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Bundestagswahl 2025: Meißen wählt – massive Veränderungen erwartet!

Am 25. Februar 2025 fand die vorgezogene Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Meißen statt. Der Grund für die vorzeitige Wahl war die Auflösung der Ampel-Koalition und die Vertrauensfrage von Olaf Scholz, die ohne Mehrheit ausging. Wie [Augsburger Allgemeine](https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/ergebnisse-meissen-bundestagswahl-2025-die-wahlergebnisse-25-2-25-104413917) berichtete, benötigten die Wahlberechtigten eine Wahlbenachrichtigung zur Stimmabgabe. Das Wahlsystem erlaubte weiterhin die Abgabe von Erst- und Zweitstimmen. Die Wahllokale schlossen am Wahlabend um 18 Uhr, und die ersten Hochrechnungen wurden nach Schließung der Lokale erwartet.

Der Wahlkreis 154 umfasst Städte und Gemeinden wie Coswig, Gröditz, Großenhain und Meißen. Bei der Bundestagswahl 2021 betrug die Wahlbeteiligung im Wahlkreis Meißen 75,8 Prozent. Die damalige Verteilung der Erst- und Zweitstimmen zeigte eine deutliche Unterstützung für die AfD mit 31,0 Prozent der Erststimmen und 29,8 Prozent der Zweitstimmen, gefolgt von der CDU und der SPD.

Vorläufiges Ergebnis der Wahl 2025

Die [Zeit](https://www.zeit.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2025/wahlergebnis-wahlkreis-meissen-live) berichtete über das vorläufige Ergebnis der Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Meißen, das eine Wahlbeteiligung von 81,5 Prozent verzeichnete, was einen Anstieg von 5,7 Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Wahl darstellt. Die Verteilung der Zweitstimmen fiel wie folgt aus: AfD 43,6 Prozent (+13,9 Prozent), CDU 20,0 Prozent (+2,4 Prozent) und die SPD 7,1 Prozent (−10,6 Prozent).

Christian Reck von der AfD erhielt 45,3 Prozent der Erststimmen, gefolgt von Titus Reime von der CDU mit 23,8 Prozent. Weitere Ergebnisse der Erststimmen waren: Jessica Hamann (Linke) mit 9,4 Prozent, Leonhard Weist (SPD) mit 7,3 Prozent und Anita Maaß (FDP) mit 5,3 Prozent. Im Vergleich zur letzten Wahl zeigt die AfD mit einem Zuwachs von 22,8 Prozentpunkten eine signifikante Veränderung, während die SPD einen Rückgang von 9,4 Prozentpunkten hinnehmen musste.