Der Kölner Keller, der aktuelle Standort des Video-Assistenten (VAR), wird umziehen. Der Umzug erfolgt in die Räumlichkeiten des DFB-Campus in Frankfurt am Main. Die Entscheidung zum Umzug wurde laut Berichten aus mehreren Gründen getroffen. Hauptgrund sind die beengten Verhältnisse in Köln. Zudem soll durch den Umzug die Arbeit der Video-Schiedsrichter transparenter für TV-Bilder, Besucher und Medienvertreter gestaltet werden.
Der Umzug wird nicht sofort vollzogen; der VAR bleibt in Köln bis zur Saison 2026/27. In der Übergangszeit testet die DFL bei BVB-Heimspielen eine neue Maßnahme, bei der Schiedsrichter ihre VAR-Entscheidungen per Lautsprecher erklären, um die Kommunikation mit den Zuschauern zu verbessern, wie Ruhr24 berichtete.
Zukünftige Entwicklungen im DFB-Campus
Im Rahmen des Umzugs wird der Kölner Keller in der Bundesliga-Spielzeit 2026/27 geschlossen. Ab diesem Zeitpunkt werden Handspiele, Abseitspositionen und Tätlichkeiten von Frankfurt aus überprüft. Der DFB-Campus bietet mehr Raum, was eine wesentliche Voraussetzung für die Modernisierung der VAR-Räumlichkeiten darstellt. Darüber hinaus ist es geplant, die neuen Räumlichkeiten moderner und repräsentativer zu gestalten, um die Akzeptanz des VAR zu erhöhen und mehr Transparenz zu schaffen, wie hessenschau.de anmerkt.
Medienvertreter und externe Besucher sollen künftig häufiger die neuen Räume des DFB-Campus besuchen können. Der zukünftige Name der VAR-Räumlichkeiten ist derzeit noch unklar.
