Berlin

Neues Restaurant „Julius“ in Berlin: Genuss für jeden Geldbeutel!

Das renommierte Restaurant „Ernst“ von Dylan Watson-Brawn hat nun seine Pforten geschlossen, und der Küchenchef hat in Berlin ein neues Restaurant mit dem Namen „Julius“ eröffnet. In diesem Ambiente erwartet die Gäste eine günstigere, gastfreundlichere und entspannendere Atmosphäre, ohne dabei an kulinarischer Finesse zu verlieren, wie Welt berichtete.

„Julius“ ist der Nachfolger des Sternerestaurants „Ernst“ und wurde nach einer Verschnaufpause neu eröffnet. Während „Ernst“ für sein mehrgängiges Zwangsmenü und eine sehr persönliche, enthusiastische Präsentation bekannt war, bietet „Julius“ eine vielfältige Auswahl an Gerichten, darunter das besondere Kolostrum-Eis, das aus der ersten Milch hergestellt wird, die ein Kalb von seiner Mutter säuft, und mit Sojakaramell serviert wird.

Neues Konzept und kulinarische Vielfalt

Die Berliner Gastronomie hat seit der Corona-Pandemie viele neue Lokale hervorgebracht, wie „Kanal61“, „Theke“, „Trio“ und „Teller“. Diese Restaurants stehen für à la carte Essen, gesellige Atmosphäre und rezessionsfreundliche Preise. Das Tasting-Menü im „Julius“ beginnt mit einem Carpaccio von Jakobsmuscheln und umfasst zahlreiche komplexe und ausgewogene Gerichte. Die Pausen zwischen den Gängen sind optimal gestaltet, um ein angenehmes Tempo zu gewährleisten.

Inga Krieger, die Geschäftsführerin des Restaurants, verkörpert die Gastfreundschaft. Die Gerichte im „Julius“ kombinieren japanische und europäische Zutaten und bieten eine aufregende Geschmacksexplosion. Zu den Speisen gehören frittierte Topinambur- und Artischocken-Stücke sowie Kartoffelpüree mit Shiitake-Dashi und Tortelli mit Kürbis und Ricotta. Das Tasting-Menü kostet 120 Euro, mit einer zusätzlichen Gebühr von 15 Euro für Kaviar. Die Qualität der Speisen und der Service sorgen dafür, dass die Gäste das Rechnen vergessen.

Dylan Watson-Brawn ist nicht nur kulinarisch erfahren, sondern betont auch die Bedeutung von Terroir, um die einzigartige Charakteristik von Zutaten entsprechend ihrem Ursprung herauszustellen. Der Chefkoch hat in Tokio im Drei-Sterne-Restaurant „Ryugin“ gelernt und führt während der Eröffnung von „Julius“ seine Philosophie fort, die darauf abzielt, eine respektvolle Arbeitsumwelt und faire Vergütung für sein Team zu schaffen, wie The Berliner anmerkt.