Freising

Künstlerische Augenblicke: Hanni Jungbecks faszinierende Ausstellung in Freising

Die 28-jährige Künstlerin Hanni Jungbeck aus Freising zeigt aktuell ihre erste Solo-Ausstellung im Alten Gefängnis. Unter dem Titel „Kreise ziehen“ bündeln sich ihre Werke, die eine Vielzahl von künstlerischen Strömungen repräsentieren. Die Eröffnung fand am Dienstag, den 25. Februar, statt und zog nahezu 100 Besucher an, darunter zahlreiche junge Kunstinteressierte und prominente Beobachter der Kunstszene.
Jungbeck, die auch als Sozialpädagogin tätig ist, hat bereits Kinderbücher wie „Streuobst entdecken mit Schmatzi“ und „Das Gundel“ illustriert. Ihre Ausstellung umfasst etwa 50 bis 60 Exponate, wobei die Arbeiten oft in Acryl mit einer plakativen Farbwahl und technischem Können geschaffen wurden.

Die Künstlerin thematisiert in ihren Bildern den physischen Raum der Natur sowie die Vergänglichkeit des Menschen und innere Räume, die Gedanken und Gefühle widerspiegeln. Zentrale Motive sind Pupillen und Iris, die einen Dialog mit den Betrachtern ermöglichen. Ein herausragendes Beispiel ist das Werk „ocean eyes“, das den Eindruck vermittelt, dass die Betrachter Teil des Ganzen sind. Jungbeck tritt in ihren Arbeiten häufig in Form eines stilisierten Selbstporträts in Erscheinung.

Details zur Ausstellung

Die Ausstellung „Kreise ziehen“ bietet neben den abstrakten und figurativen Malereien auch eine Thematisierung der Form und Symbolik von Kreisen. Die Kreisform wird dabei als geometrisches Element und Metapher für wiederkehrende Prozesse, zyklische Naturphänomene und das Streben nach Vollständigkeit interpretiert. Die Exponate sind bis zum 10. März 2025 zu sehen und der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 16 bis 19 Uhr, Freitag von 15 bis 20 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10 bis 20 Uhr. Der Standort der Ausstellung ist das Alte Gefängnis Freising, Brennergasse 1, wie Merkur berichtete. Weitere Informationen zur Ausstellung findet man auch auf Tourismus Freising.