Im Saarland haben am 27. Februar 2025 mehrere Streiks bei der Postzustellung begonnen, nachdem die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) dazu aufgerufen hat. Betroffen sind sechs Orte im Saarland, in denen die Bürger mit eingeschränkten Postdiensten rechnen müssen. Die Gewerkschaft setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne ein.
In der zweiten Verhandlungsrunde, die am 23. und 24. Januar 2025 stattfand, konnten kaum Fortschritte erzielt werden, was die Notwendigkeit von weiteren Warnstreiks unterstreicht. Die Arbeitgeber betrachten die von ver.di angemeldeten Forderungen als nicht finanzierbar. Diese fordern unter anderem eine lineare Tarifsteigerung von sieben Prozent für alle Tarifbeschäftigten, Auszubildenden und dual Studierenden. Außerdem wird die Gewährung von drei weiteren Urlaubstagen für Tarifbeschäftigte sowie für ver.di-Mitglieder ein zusätzlicher Urlaubstag gefordert, wie auf der Webseite von ver.di [saar-trier.verdi.de](https://saar-trier.verdi.de/themen/tarifrunde-dpag-2025/++co++8351e096-f34c-11ef-a498-90b11c4f1b2d) berichtet.
Polizei kündigt Verkehrskontrollen an
Die Polizei plant zudem, am Donnerstag im Saarland mobile Blitzer aufzustellen. Die Standorte dieser Blitzer werden im Vorfeld bekannt gegeben. Dies geschieht im Rahmen der verstärkten Verkehrskontrollen, die während der Fastnacht stattfinden. Am heutigen Tag beginnen im Saarland und in der Region Trier die traditionellen Karnevalsumzüge. Experten geben dazu Tipps, um mögliche Strafen zu vermeiden, die beispielsweise bei Masken am Steuer oder Wildpinkeln verhängt werden können.
Parallel zu den Feierlichkeiten wird den Bürgern ein Rezept zur Herstellung von Nauzen, einem typischen Fastnachtsgebäck, bereitgestellt. Auf den Straßen sind die Bürger am Weiberdonnerstag zu den Fastnachtsumzügen eingeladen, die in ganz Saarland und in der Region Trier stattfinden.
