
Am 4. März 2025 kam es um 12 Uhr in der Bahnhofstraße in Maisach zu einem Verkehrsunfall mit einem Mähdrescher. Dieses Fahrzeug, ausgestattet mit einem Überführungskennzeichen aus Mühldorf am Inn, blieb in einer Unterführung stecken. Der Vorfall erforderte den Abtransport des Mähdreschers, der rückwärts vom Bauhof abgeschleppt werden musste. Während des Einsatzes war die Bahnhofstraße für den Verkehr gesperrt.
Durch den Zusammenstoß wurde der Mähdrescher erheblich beschädigt, wodurch eine große Menge Betriebsstoffe austrat. Diese liefen sowohl auf die Bahnhofstraße als auch in die Unterführung. Die Feuerwehr Maisach setzte umgehend Maßnahmen zur Bindung der ausgelaufenen Betriebsstoffe ein. Im Anschluss daran wurden die Fahrbahn und die Kanalisation vom Bauhof gereinigt und überprüft, um eine Gefährdung der Verkehrssicherheit auszuschließen, wie Merkur berichtete.
Feuerwehrmaßnahmen bei Mähdrescherunfällen
Unabhängig von diesem Vorfall fanden kürzlich auch Übungen der Feuerwehr statt, die sich auf die Rettung aus Mähdreschern konzentrierten. Feuerwehrleute aus ganz Deutschland trafen sich dazu in Tellingstedt, Schleswig-Holstein. Bei diesem Training simulierten sie die Rettung eines Landwirts, der in ein Mähdrescher-Gerät geraten war. In der Übung wurden Teile des Gehäuses entfernt, um den eingeklemmten Landwirt zu befreien, während die Einsatzkräfte lernten, effektiv mit echten Landmaschinen umzugehen. Solche Übungen sind bisher selten, haben jedoch das Ziel, im Ernstfall schnell und effizient helfen zu können, wie Land und Forst berichtete.