
Am 4. März 2025 müssen Autofahrer auf der Autobahn A5 verstärkt auf Geschwindigkeitskontrollen achten. Laut einem Bericht von news.de gibt es aktuell insgesamt vier mobile Radarfalle-Standorte, die im Rahmen der Verkehrsüberwachung aktiv sind. Diese Kontrollen sind auf Bundesautobahnen üblich und zielen darauf ab, die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.
Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen richten sich nach der Straßenverkehrsordnung (StVO) sowie dem geltenden Bußgeldkatalog. Es gelten Toleranzen bei mobilen Blitzgeräten, wobei es einen Abzug von 3 km/h bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h und einen Abzug von 3 Prozent bei höheren Geschwindigkeiten gibt. Die A5 erstreckt sich über 440 km in Nord-Süd-Richtung, beginnend am Hattenbacher Dreieck und führt bis zur Schweizer Grenze durch Hessen und Baden-Württemberg.
Überblick zum Thema Geschwindigkeitskontrollen
Zusätzliche Informationen über die Blitzer in Deutschland liefert die Blitzerkarte von Bussgeldkatalog.org. Diese zeigt nicht nur die Standorte von mobilen, sondern auch von festen Blitzern sowie Ampelblitzern landesweit an. Die Überwachung des Verkehrs erfolgt durch Polizei und Ordnungsämter und basiert auf einem bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog, welcher die Geldbußen und weitere Maßnahmen wie Punkte in Flensburg und Fahrverbote regelt.
Die Blitzerkarte bietet Einblicke in über 52.000 fest installierte Radargeräte und Rotlichtüberwachungssysteme und wird kontinuierlich aktualisiert. Ein Pilotprojekt in Niedersachsen zur Abschnittskontrolle, das seit 2015 auf der B6 bei Hannover getestet wird, ermittelt die Durchschnittsgeschwindigkeit von Fahrzeugen über mehrere Messpunkte hinweg. Das steigende Interesse an Blitzern zeigt sich auch im Trend von mobilen zu festen Blitzern, während die mobile Überwachung als verkehrserzieherische Maßnahme angesehen wird.