Im Würzburger Stadtteil Heidingsfeld kam es am Mittwochnachmittag zu einem verheerenden Brand in einer Lagerhalle, die auch als Autowerkstatt genutzt wird. Wie meincharivari.de berichtete, brach das Feuer gegen 16:45 Uhr in der Winterhäuser Straße aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr war bereits eine dunkle Rauchsäule sichtbar.
Bei dem Vorfall wurden zwei Personen leicht verletzt; unter ihnen ein 52-Jähriger, der erste Löschversuche unternommen hatte und mit einer leichten Rauchvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Auch ein Feuerwehrmann erlitt eine Schnittwunde. Der Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. Rund 100 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie Freiwillige Feuerwehren waren im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen, und die Löscharbeiten dauerten bis in den späten Abend.
Oldtimer gerettet
Die Feuerwehr konnte zwei Oldtimer-Autos im Wert von rund einer halben Million Euro aus den Flammen retten. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, legte die Feuerwehr eine Schlauchleitung bis zum Main. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Kriminalpolizei aufgenommen. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Flex- und Schweißarbeiten an einem Fahrzeug als mögliche Brandursache in Betracht gezogen werden.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in Göppingen, wo am 2. Dezember 2023 ein Brand in einer Lagerhalle ausbrach, wie shooter-media-tv.de berichtete. In diesem Fall erschien die Feuerwehr mit etwa 40 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort. Der Brand beschädigte Metallteile und Nutzfahrzeuge, doch es gab keine Verletzten. Die genaue Ursache des Feuers bleibt noch unklar, der Sachschaden wird ebenfalls auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt.
