Die Fürther Michaelis-Kirchweih wird im Jahr 2025 vom 3. Oktober bis zum 15. Oktober stattfinden. Diese traditionelle Veranstaltung zieht jährlich eine große Zahl von Besuchern an, und für dieses Jahr wird mit rund 1,5 Millionen Gästen gerechnet. Die Kirchweih bietet eine einzigartige Mischung aus Jahrmarkt und Kirchweih, einschließlich einer Vielzahl von Buden, Verkaufsständen, Gastronomiebetrieben und Fahrgeschäften.
Zu den Highlights der Veranstaltung gehören gebrannte Mandeln, Bratwürste, ein Riesenrad und ein Baggerstand. Rund 90 Händler werden ebenfalls anwesend sein und Produkte für den Haushalt sowie für den täglichen Bedarf anbieten, darunter Blumenzwiebeln, Bürsten, Gewürze, Kleidung und Werkzeug. Die Feierlichkeiten beginnen am 3. Oktober 2025 mit einem Musikzug, einer Tanzgruppe und Ehrengästen, wobei der Oberbürgermeister das erste Fass Bier anzapft.
Attraktionen und Veranstaltungsdetails
Ein großes Erntedank-Festzug wird am Sonntag, den 5. Oktober, stattfinden, und ein verkaufsoffener Sonntag ist für den Festzug-Sonntag sowie für die darauffolgende Woche geplant. Besonders für verheiratete Paare wird eine Heiratslotterie angeboten.
Der Festbetrieb wird täglich von 11 bis 23 Uhr geöffnet sein, wobei der Ausschank früher endet. Zwei Feuerwerke sind ebenfalls geplant: das erste Feuerwerk an der Fürther Freiheit und das Abschlussfeuerwerk am Ulmenweg, welches am letzten Kirchweih-Abend stattfinden wird. Ein Familientag, der besondere Preise und ein Kinderprogramm bietet, ist für den letzten Dienstag der Kirchweih vorgesehen.
Zusätzlich endete die letzte Michaelis-Kirchweih mit einem Besucherrekord. Laut [headtopics.com](https://headtopics.com/de/rekord-1-5-millionen-besucher-auf-further-michaelis-kirchweih-46608543) kamen über 1,5 Millionen Besucher an zwölf Tagen zu der Veranstaltung, die als „Königin der fränkischen Kirchweihen“ gilt. Wirtschaftsreferent Horst Müller bezeichnete die Kirchweih als die „größte Innenstadtkirchweih Deutschlands“. Die Veranstaltung erforderte sogar die Sperrung einer Bundesstraße und verzeichnete auch an Wochentagen einen ungebrochenen Besucheransturm. Bemerkenswert ist, dass es während der gesamten Veranstaltung zu keinen handgreiflichen Auseinandersetzungen oder Schlägereien kam, was zudem die positive Stimmung unterstreicht.
