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EU fordert Israel auf: Soforthilfe für Gaza trotz Blockade!

Schockierende Blockade: Europa warnt Israel vor humanitärem Gesetzesbruch!

Die Welt schaut gebannt auf die Gaza-Krise! Israel hat am Sonntag die Einfuhr von Hilfsgütern in den Gazastreifen gestoppt – und das, nur Stunden nach dem Auslaufen der ersten Phase des umstrittenen Waffenstillstands mit der Hamas. Die Reaktionen aus Europa sind eindeutig: Die Außenminister von Großbritannien, Frankreich und Deutschland schlagen Alarm und fordern Israel auf, seine internationalen Verpflichtungen zu erfüllen!

In einer gemeinsamen Erklärung, die am Mittwoch veröffentlicht wurde, machten die Minister unmissverständlich klar: „Die vollständige, schnelle, sichere und ungehinderte Bereitstellung humanitärer Hilfe für die Bevölkerung in Gaza muss gewährleistet sein.“ Die Blockade könnte nicht nur das Leben von Tausenden gefährden, sondern auch gegen internationales humanitäres Recht verstoßen!

Die dramatische Lage in Gaza

Die Situation in Gaza ist katastrophal! Fast 50.000 Palästinenser haben ihr Leben verloren, und 70 Prozent der Gebäude und Straßen sind durch monatelange israelische Bombardierungen schwer beschädigt. Die Hilfsorganisationen schlagen Alarm: „Die Menschen hungern hier! Die Märkte sind leer!“, berichtet Al Jazeeras Hani Mahmoud aus dem Krisengebiet.

Die Blockade hat verheerende Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung. „Wichtige Güter wie Mehl, Medikamente und andere Grundbedarfsartikel sind entweder extrem teuer oder gar nicht mehr erhältlich“, so Mahmoud weiter. Die Notlage ist so schlimm, dass das Welternährungsprogramm (WFP) warnt: „Wir haben nur noch Lebensmittelvorräte für weniger als zwei Wochen!“

Politische Spannungen und Vorwürfe

Die Spannungen zwischen Israel und der Hamas nehmen zu. Hamas wirft Israel vor, den Waffenstillstand gebrochen zu haben, während Israel eine Verlängerung der ersten Phase um 50 Tage anstrebt, anstatt wie ursprünglich vereinbart in die zweite Phase einzutreten. Ein Besuch des ehemaligen US-Mittleren Ost-Botschafters Steve Witkoff könnte in den kommenden Tagen für eine Wende sorgen, doch die Lage bleibt angespannt.

Die europäischen Außenminister fordern nicht nur ein sofortiges Ende der Blockade, sondern auch, dass humanitäre Hilfe niemals als politisches Druckmittel eingesetzt werden darf. „Humanitäre Hilfe sollte niemals an einen Waffenstillstand gebunden sein“, betonen sie in ihrer Erklärung.

Die UN-Kinderhilfsorganisation warnt vor verheerenden Folgen für die Kleinsten: „Die Blockade von Impfstoffen und Beatmungsgeräten für Frühgeborene wird katastrophale Auswirkungen haben“, sagt Rosalia Bollen. „Wenn wir nicht bald Hilfe leisten können, wird die Routineimpfung zum Stillstand kommen.“ Die besorgten Familien in Gaza blicken in eine ungewisse Zukunft, die von Angst und Verzweiflung geprägt ist.