In der Nacht vom Faschingsdienstag auf den Aschermittwoch, genauer gesagt in der Nacht vom 4. auf den 5. März 2025, wurde ein 66-jähriger Mann in seiner Wohnung in Ansbach Opfer eines Übergriffs. Ein bislang unbekannter Täter verschaffte sich gegen Mitternacht gewaltsam Zugang zur Wohnung des Geschädigten und fügte ihm schwere Kopfverletzungen zu.
Der schwer verletzte Mann wurde daraufhin in eine Klinik gebracht. Aus bisher ungeklärten Gründen verließ er jedoch in der Nacht zum 7. März 2025 die Klinik. Wenige Stunden später wurde er leblos aufgefunden, und trotz Reanimationsversuchen konnte sein Leben nicht gerettet werden. Die Mordkommission der Kriminalpolizei Ansbach hat nun die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts aufgenommen.
Ermittlungen und Zeugenaufruf
Nach dem Vorfall verständigte der Geschädigte einen Mitteiler, der daraufhin die Polizei rief. Die Polizeiinspektion Ansbach sucht nun dringend Hinweise aus der Bevölkerung. Insbesondere interessieren sich die Ermittler für Informationen über verdächtige Geräusche in der Büttenstraße in der Nacht des Übergriffs sowie für Beobachtungen in der Ansbacher Innenstadt, besonders am Martin-Luther-Platz.
Zudem werden Personen gesucht, die sich verdächtig verhalten haben oder schnell aus der Büttenstraße geflüchtet sind. Sachdienliche Hinweise können rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0911 2112 – 3333 gegeben werden, wie AnsbachPlus berichtete.
In einem weiteren Zusammenhang mit dem Vorfall ermittelt die Kriminalpolizei Ansbach, wie Blicklokal aufzeigt. Bei diesem mutmaßlichen Tötungsdelikt wird ebenfalls um Zeugenhinweise gebeten.
