
Am heutigen 8. März 2025 setzen Vertreterinnen des Netzwerks der Gleichstellungs- und Diversitybeauftragten in Leverkusen ein starkes Zeichen für Frauenrechte und Geschlechtergleichstellung. Anlässlich des Internationalen Frauentags haben sich die Beteiligten gemeinsam für ein Foto aufgestellt, um ihre Einigkeit gegen Diskriminierung und Ungleichheiten zu demonstrieren.
Das Netzwerk umfasst Gleichstellungsbeauftragte verschiedener Organisationen, darunter die Wohnungsgesellschaft Leverkusen GmbH (WGL), Wupsi, Avea, die Informationsverarbeitung Leverkusen GmbH (IVL), die Bayer AG, die Sparkasse Leverkusen, die Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL), die Pronova BKK Leverkusen, die Agentur für Arbeit, JOB Service Beschäftigungsförderung Leverkusen gGmbH, die Technischen Betriebe Leverkusen, das Jobcenter AGL, das Finanzamt Leverkusen sowie das Gleichstellungsbüro der Stadt Leverkusen. Das lokale Netzwerk ist seit 2022 regelmäßig aktiv und wurde auf Initiative des städtischen Gleichstellungsbüros gegründet.
Engagement der Sparkasse Leverkusen
Die Sparkasse Leverkusen ist ebenfalls Teil der Kampagne #AccelerateAction, die für Geschlechtergerechtigkeit wirbt. Zum 31. Dezember 2024 beschäftigte die Sparkasse insgesamt 524 Mitarbeitende, wovon 295 Frauen sind. Dies entspricht einer Frauenquote von 59 Prozent, wobei gut jede dritte Führungskraft ebenfalls weiblich ist.
Der Internationale Frauentag, der seit 1975 von den Vereinten Nationen offiziell anerkannt ist, wird verwendet, um auf die noch bestehenden Herausforderungen im Bereich Geschlechtergleichheit hinzuweisen. Das diesjährige Motto lautet: „Für ALLE Frauen und Mädchen: Rechte, Gleichwertigkeit und Empowerment.“ Laut UN Women ist der Fortschritt in der Gleichstellung der Geschlechter weltweit zwar sichtbar, wird jedoch als „zu langsam, zu fragil und zu ungleichmäßig“ beschrieben. Der Sustainable Development Report 2024 weist auf eine leichte Verbesserung der Geschlechtergerechtigkeit hin, dennoch bleiben große Herausforderungen in vielen Regionen bestehen, insbesondere in Bezug auf Armut, Bildungszugang und den Gender Pay Gap.