Die Brucker Panther haben am 10. März 2025 ein spannendes bayerisches Derby gegen die TG Landshut bestreiten müssen, das mit einem 38:38-Unentschieden endete. Die Begegnung, die von 150 mitgereisten Fans der Panther unterstützt wurde, war durchdrungen von intensiven Momenten und technischen Herausforderungen, die Trainer Martin Wild klar kritisierte.
In der ersten Halbzeit gelang den Panther ein 7:0-Lauf, und sie gingen mit einer vier Tore Führung in die Pause. Dennoch ließ das Team in der zweiten Halbzeit nach und lag kurz vor dem Ende mit zwei Treffern zurück. Wild, der über die Leistung unzufrieden war, äußerte, dass die Panther trotz Überzahl und personellen Nachteilen der Landshuter, die durch zwei rote Karten und einen verletzten Spieler geschwächt waren, keinen Vorteil daraus ziehen konnten. Er machte auf die unkonzentrierte Spielweise und die Vielzahl an Fehlern aufmerksam, insbesondere bei den Abprallern nach parierten Torwürfen.
Aktuelle Personalsituation und Zukunftsausblick
Die personelle Situation im Brucker Rückraum bleibt angespannt. Während Philipp Hlawatsch wieder im Training ist und Sebastian Meinzer bald zurückkehren könnte, mussten Manuel Riemschneider und Benedikt Kellner aufgrund von Krankheiten pausieren. Auch Han Völker hat Knieprobleme, was die Situation zusätzlich kompliziert. Wild betonte, dass er in seiner Trainerkarriere noch nie einen derartigen Engpass auf einer Position erlebt habe und dass die Entscheidung über die Aufstellung kurz vor Spielbeginn getroffen wird.
Ein weiteres bayerisches Derby steht bevor: Am Samstag um 19:30 Uhr treffen die Panther auf die Würzburger Wölfe. Wild hofft auf zahlreiche Unterstützung der Fans und sieht, trotz der intensiven Abwehr und starken Leistungsträger von Würzburg, Chancen auf einen Sieg. Die Würzburger befinden sich derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz, während die Panther nur einen Platz dahinter rangieren. Wild ist zuversichtlich, dass die aktuellen Herausforderungen von den Pantherfans verstanden werden und erhofft sich lautstarke Anfeuerungen.
Die Brucker Panther haben nach ihrem Unentschieden gegen Landshut viel zu tun, um die Schwächen auszubessern und sich auf das nächste Spiel optimal vorzubereiten.
