
Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit nach dem Fasching. Die festliche Zeit, die auch unter Namen wie Karneval, Fastnacht oder Mardi Gras bekannt ist, mündet in eine Phase des Verzichts und der Ruhe. Wie Falstaff berichtete, ist diese Tradition tief in der Geschichte verwurzelt und reicht bis in die mesopotamischen Kulturen zurück, wo bereits vor über 500 Jahren ähnliche Feste gefeiert wurden. Auch in anderen Mittelmeerkulturen wie im alten Ägypten und Rom waren solche Feierlichkeiten weit verbreitet. Die Ursprünge des Faschings sind daher vielschichtig, mit heidnischen Traditionen, die den Übergang vom Winter zum Frühling markieren.
In der aktuellen Zeit zeigt sich der Vorfrühling deutlich in Flora und Fauna. Die angenehme Märzensonne lädt ein, Spaziergänge zu unternehmen und kommende Veranstaltungen, wie Konzerte, den traditionellen Josefsmarkt und Starkbier-Veranstaltungen, werden mit Vorfreude erwartet. Meine News berichtete, dass der März-Vollmond bereits am 12. März 2025 erwartet wird, was den festlichen und zugleich besinnlichen Charakter dieser Zeit zusätzlich unterstreicht.
Traditionen rund um Fasching und Fastenzeit
Die Feiern im Fasching sind geprägt von Verkleidungen und Masken, die eine wichtige Rolle spielen, um die „Wintergeister“ zu vertreiben und den Frühling willkommen zu heißen. Diese Traditionen sind auch heute noch fester Bestandteil der Festlichkeiten. Der Fasching wird als Zeit des Feierns und der Gemeinsamkeit betrachtet, während die anschließende Fastenzeit eine Phase des Besinnens darstellt. Die unterschiedlichen Namen für diese Feierzeit spiegeln die regionalen Unterschiede in der Gestaltung und Ausführung der Traditionen wider, wobei der Kern der Feierlichkeiten stets die gleichen kulturellen und spirituellen Wurzeln hat.