Der 1. FC Saarbrücken musste sich in einem wichtigen Duell der 3. Liga gegen Arminia Bielefeld mit 1:3 (1:2) geschlagen geben. Das Match fand im Alm-Stadion statt und war für Saarbrücken von großer Bedeutung, da das Team um den Aufstieg kämpft.
Tim Civeja sorgte bereits in der 5. Minute für die Führung der Saarländer, die jedoch nicht lange hielt. Julian Kania glich für Bielefeld prompt in der 8. Minute aus und erzielte in der 26. Minute das 2:1 für die Gastgeber. In der Schlussphase des Spiels machte Felix Hagmann mit seinem Treffer in der 84. Minute den Endstand perfekt.
Probleme für Saarbrücken in der zweiten Halbzeit
Trotz der frühen Führung war Saarbrücken in der Folgezeit offensiv wenig durchschlagskräftig. Der erste Schuss auf das Bielefelder Tor wurde erst in der 59. Minute abgegeben, konnte jedoch von Torwart Jonas Kersken pariert werden. Saarbrücken konzentrierte sich in der ersten Halbzeit auf Konter, konnte aber keine der wenigen Chancen nutzen. In der zweiten Halbzeit kamen gleich drei Spieler, Civeja, Stehle und Vasiliadis, zu gelben Karten innerhalb von sieben Minuten (Civeja 53., Stehle 56., Vasiliadis 60.).
Die eingewechselten Patrick Schmidt und Elijah Krahn hatten in der Schlussphase die Möglichkeit, den Ausgleich zu erzielen, blieben jedoch erfolglos. Mit diesem Ergebnis bleibt Saarbrücken mit 50 Punkten auf dem zweiten Platz der Tabelle, da der Verfolger Energie Cottbus zeitgleich ein 2:2-Unentschieden gegen Hannover 96 II spielte. Bielefeld hingegen rückte mit diesem Sieg auf den vierten Platz und liegt nur noch vier Punkte hinter Saarbrücken.
Das nächste Spiel für den 1. FC Saarbrücken findet am Freitag gegen den VfB Stuttgart II im Ludwigspark statt, Anpfiff ist um 19:00 Uhr. Wie [borkenerzeitung.de](https://www.borkenerzeitung.de/welt/sport/Saarbruecken-verliert-Spitzenspiel-in-Bielefeld-609193.html) berichtete, bedeutet dieses Resultat für Saarbrücken eine Rückschlag im Aufstiegsrennen.
Zusätzlich schilderte [sr.de](https://www.sr.de/sr/home/sport/fussball_dritte_liga_1_fc_saarbruecken_arminia_bielefeld_100.html), dass die Mannschaft in der ersten Halbzeit offensiv wenig zu bieten hatte und die Chancen nicht nutzen konnte, während Bielefeld das aktivere Team war.
