
In der Zeit vom 9. März bis zum 13. April 2025 findet in der Liebfrauenkirche ein spannendes Projekt namens „Die k:abine“ statt. Entstanden aus einer Kooperation mit der AG Kulturelle Bildung von Stadtkultur Bremen e.V., bietet das Projekt eine Plattform für vorurteilsfreie Dialoge zwischen unbekannten Menschen.
Das Konzept sieht vor, dass zwei schwarze Kabinen, die an Beichtstühle erinnern, aufgestellt werden. Jede Kabine ist mit einem Telefon ausgestattet, und an der Wand hängen Fragen wie „Was bedeutet Menschsein für dich?“ sowie „Wie geht der erste Schritt zum Frieden?“. Nutzer haben die Möglichkeit, einen Hörer abzuheben und eine der Fragen zu stellen. Es kommt zu Gesprächen, die ohne Vorurteile bezüglich Alter, Aussehen oder Herkunft stattfinden.
Mobiles Kommunikationsexperiment
Das Projekt „k:abine“ wird als mobiles Kommunikationsexperiment beschrieben. Ziel ist es, den anonymen Austausch zwischen den Teilnehmern zu fördern. Um dies zu gewährleisten, wird durch die Kabinen eine Anonymität sichergestellt, während Gespräche auf Fragekärtchen basieren, die verschiedene Themen vorschlagen.
Die Eröffnung der „k:abine“ ist für 14:30 Uhr angesetzt und wird durch das young artists Projekt (steptext dance project) mit einer tänzerischen Performance begleitet. Nach der Eröffnung können die Teilnehmer eigenständig telefonieren und an den Dialogen teilnehmen. Zu den Mitwirkenden zählen unter anderem Anne Bock von der VHS Bremen sowie Augusto Jaramillo Pineda und Claudius Joecke vom steptext dance project.
Weitere Informationen zu diesem innovativen Projekt können auf [kirche-bremen.de](https://www.kirche-bremen.de/veranstaltung/keine-verbindung-dialog-ohne-vorurteile-ev-gemeinde-von-unser-lieben-frauen-kirche-1737187353/13-03-2025/) und [schlachthof-bremen.de](https://www.schlachthof-bremen.de/programm/die-k-abine) nachgelesen werden.