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Große Demonstrationen in Nürnberg: Verkehrschaos am 13. März!

Am Donnerstag, den 13. März 2025, finden im Stadtgebiet von Nürnberg mehrere Kundgebungen und Aufzüge statt, die zu umfangreichen Verkehrsbehinderungen führen werden. Eine große Kundgebung ist von 10.45 bis 13.00 Uhr auf dem Kornmarkt angesetzt. In Vorbereitung auf die Veranstaltung haben die Organisatoren verschiedene Aufzüge angekündigt, die sich zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf den Weg zum Kornmarkt machen werden.

Insgesamt sind vier Aufzüge geplant:

  • Erster Aufzug:
    Zeitraum: 09.00 – 10.45 Uhr
    Route: Prof.-Ernst-Nathan-Straße – Kirchenweg – Friedrich-Ebert-Platz – Bucherstraße – Neutorgraben – Westtorgraben – Kontumazgarten – Spittlertorgraben – Ludwigstor – Jakobsplatz – Dr.-Kurt-Schumacher-Straße – Kornmarkt
  • Zweiter Aufzug:
    Zeitraum: 09.30 – 09.45 Uhr
    Route: Rathausplatz – Waaggasse – Augustinerstraße – Weintraubengasse – Maxplatz – Am Hallertor – Westtorgraben/Neutorgraben (Zusammenschluss mit Aufzug 1)
  • Dritter Aufzug:
    Zeitraum: 09.45 – 10.45 Uhr
    Route: Veit-Stoß-Anlage – Fürther Straße – Südliche Fürther Straße – Plärrer – Ludwigstor – Jakobsplatz – Dr.-Kurt-Schumacher-Straße – Kornmarkt
  • Vierter Aufzug:
    Zeitraum: 09.00 – 10.45 Uhr
    Route: Hintere Marktstraße/Sandreuthstraße – Brehmstraße – Gibitzenhofstraße – Steinbühler Tunnel – Steinbühler Straße – Am Plärrer – Ludwigstor – Jakobsplatz – Dr.-Kurt-Schumacher-Straße – Kornmarkt

Zusätzlich wird ab 13.00 Uhr ein weiterer Demonstrationszug beginnen, der am Willy-Brandt-Platz startet. Die geplante Route führt über die Marienstraße, Gleißbühlstraße, Franz-Josef-Strauß-Brücke, Laufertorgraben, Rathenauplatz, Laufer Tor, Äußere Laufer Gasse, Innerer Laufer Platz, Innere Laufer Gasse, Theresienstraße, Rathausplatz bis zum Sebalder Platz.

Verkehrssituation und Polizei-Hinweise

Aufgrund der mehreren Veranstaltungen werden umfassende Verkehrssperren und -behinderungen in den genannten Bereichen zu erwarten sein. Die Polizei bittet Fahrzeugführer, die Weisungen der Beamtinnen und Beamten zu beachten und die Veranstaltungsbereiche weiträumig zu umfahren.

Parallel zu den Kundgebungen in Nürnberg gibt es bundesweit einen Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Zehntausende Menschen aus verschiedenen Bereichen, wie Pflege, Kitas und Nahverkehr, haben ihre Arbeit niedergelegt. Christine Behle, stellvertretende Vorsitzende von ver.di, äußerte sich verärgert über die ausbleibende Wertschätzung der Arbeitgeber. Am vergangenen Wochenende beteiligten sich rund 45.000 Menschen an den Warnstreiks. In Nürnberg sind ähnliche Kundgebungen und Forderungen, die eine Erhöhung der Gehälter und bessere Arbeitsbedingungen betreffen, ebenfalls Teil der Demonstrationen, wie ver.di berichtete.