
Heidelberg Pharma AG hat eine bedeutende Anpassung ihrer Lizenzvereinbarung mit HealthCare Royalty (HCRx) bekannt gegeben. Diese Anpassung beinhaltet eine sofortige Zahlung von 20 Millionen USD an das Unternehmen, die aus zukünftigen Lizenzgebühren stammt. Betroffen sind die Lizenzgebühren aus den weltweiten Verkäufen von TLX250-CDx, einem Produkt zur Diagnose von klarzelligem Nierenkrebs.
Die Neuigkeit folgt auf eine frühere Finanzierungsvereinbarung, die im März 2024 festgelegt wurde und eine Vorauszahlung von 25 Millionen USD beinhaltete. Im Zuge der neuen Vereinbarung verzichten die Partner auf eine umsatzabhängige Meilensteinzahlung von 15 Millionen USD für das Jahr 2025. Dies geschieht aufgrund möglicher Verzögerungen bei der FDA-Zulassung des Produkts TLX250-CDx. Zudem wird die ursprünglich vereinbarte Zahlung von 75 Millionen USD bei FDA-Zulassung auf 70 Millionen USD reduziert, was zusätzliche Kürzungen nach sich ziehen könnte, falls die Zulassung nach Ende 2025 erfolgt.
Detailierte Vertragsänderungen
Ein weiterer wichtiger Aspekt der neuen Vereinbarung ist die Erhöhung der zweiten Stufe der kumulativen Lizenzgebühren, die an HCRx verkauft werden. Dies beinhaltet auch den Rückfluss der Lizenzgebühren an Heidelberg Pharma nach Erreichen einer bestimmten Obergrenze.
Für weitere Informationen zu dieser Entwicklung kann auf die Berichterstattung von Wallstreet Online sowie auf die Analyse von Kapitalmarkt Experten verwiesen werden.