Deutschland

Neues Wohnquartier „The Friedenauer“: Baugenehmigung erteilt!

Die Baugenehmigung für das Projekt „The Friedenauer“ wurde erteilt. Die Bauarbeiten, die vom Projektentwickler OFB durchgeführt werden, beginnen im Sommer und sollen voraussichtlich rund zwei Jahre dauern. Dieses Vorhaben markiert den Eingang zum neuen Wohnquartier Friedenauer Höhe, das auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs entsteht.

Das Neubaugebiet umfasst eine Fläche von 50.000 Quadratmetern und wird insgesamt 1.100 Wohnungen in einer weitgehend autofreien Siedlung beherbergen. Davon werden 238 Wohnungen von der landeseigenen Howoge verwaltet und preisgebunden vermietet. Ein Hektar der Fläche ist für die Schaffung eines öffentlichen Parks mit Spielplätzen und Radwegen reserviert.

Details zum Bauprojekt

Das Grundstück für „The Friedenauer“ hat eine Größe von 8.700 Quadratmetern. Der geplante Komplex wird unterschiedliche Höhen aufweisen: Teile des Gebäudes werden 47,5 Meter hoch sein und über 11 Stockwerke verfügen, während andere Abschnitte nur 7 Stockwerke aufweisen. Die Nutzung des Gebäudes ist vielfältig geplant, darunter Büros, Einzelhandel und Gastronomie. Für die zukünftigen Bewohner sind über 100 Parkplätze für Pkw sowie Abstellmöglichkeiten für Fahrräder vorgesehen.

Besonders hervorzuheben ist, dass der Komplex klimaneutral betrieben werden soll, wobei moderne Gebäudetechnologien von Kieback & Peter eingesetzt werden. Kieback & Peter hat bereits 7.000 Quadratmeter im neuen Bau als Ankermieter gesichert, was etwa 25 Prozent der Bruttogeschossfläche entspricht. Erste vorbereitende Tätigkeiten auf dem Bauplatz haben bereits Ende des vergangenen Jahres begonnen, und die Erdarbeiten sind aktuell am Laufen, bevor im Sommer der eigentliche Bau beginnt. Die Fertigstellung des Projekts ist für Mitte 2027 geplant.

Bernd Schade, der Vorsitzende der OFB Projektentwicklung, sieht das Vorhaben als ein Vorzeigeprojekt. In Zusammenarbeit mit den Berliner Wasserbetrieben wird zudem ein Pilotprojekt zur Energiegewinnung mittels Wärmerückgewinnung aus dem Mischwasserkanal realisiert, was zur Innovationskraft des gesamten Projekts beiträgt.

Für weitere Informationen zu den technischen Aspekten des Projekts und zu Kieback & Peter steht die Pressemitteilung auf deren Webseite bereit, wie dort beschrieben. Kieback & Peter.