
Am 14. März 2025 traten beim Registrierungsprozess für den Zugang zu ‚Mein ZDFtivi‘ technische Fehler auf. Betroffene Nutzer berichteten von Schwierigkeiten bei der Eingabe ihres Passwortes und der erforderlichen Informationen. Zusätzlich mussten sie überprüfen, ob ihre Schreibweise korrekt war. Es war notwendig, einen Anzeigenamen auszuwählen und eine gültige E-Mail-Adresse einzugeben. Dabei stellte sich heraus, dass die E-Mail-Adresse ein „@“ sowie eine existierende Domain, wie zum Beispiel zdf.de, enthalten musste. Auch die Eingabe eines Benutzernamens war erforderlich, wobei dieser maximal 256 Zeichen lang sein durfte.
Weitere Probleme traten auf, wenn das Passwort nicht den festgelegten Anforderungen entsprach. So musste es mindestens 8 Zeichen lang sein und sowohl einen Großbuchstaben als auch einen Kleinbuchstaben sowie eine Zahl enthalten. Nutzer mussten außerdem den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zustimmen. Bei vielen Versuchen kam es zu einer nicht erfolgreichen Registrierung, was eine Überprüfung der Angaben zur Folge hatte. Pflichtfelder waren zwingend auszufüllen, um eine Akzeptanz der Datenschutzbestimmungen zu gewährleisten, bevor der Service genutzt werden konnte.
Empfehlungen zur Kennwortsicherheit
Zusätzlich sind Administratoren in Unternehmen dazu angehalten, klare Kennwortrichtlinien festzulegen. Laut Microsoft dürfen bei reinen Microsoft-Cloudkonten keine Änderungen an der vordefinierten Kennwortrichtlinie vorgenommen werden, wobei sie Einfluss auf maximale Passwortdauer und Ablauf nehmen können. Um die Sicherheit gegen mögliche Kennwortangriffe zu erhöhen, empfiehlt es sich, zur Eingabe von Passwörtern ausschließlich vertrauenswürdige Geräte und Websites zu verwenden.
Eine gute Kennwortrichtlinie sieht unter anderem vor, dass Kennwörter mindestens 14 Zeichen lang sind und keine spezifischen Anforderungen an Zeichenzusammensetzung gestellt werden. Zudem sollten obligatorische, regelmäßige Passwortwechsel und die Verwendung gängiger Passwörter untersagt werden. Benutzer sollten zudem geschult werden, ihre Passwörter nicht für nicht arbeitsbezogene Zwecke zu verwenden und zur Nutzung einer mehrstufigen Authentifizierung angeregt werden.
Negative Auswirkungen gängiger Kennwortpraktiken sind ebenfalls zu beachten, da sie zu vorhersehbaren Passwörtern führen können. Daher empfehlen Experten, dass Benutzer keine Passwörter verwenden, die auf anderen Websites verwendet werden, und einfache oder häufig verwendete Ausdrücke meiden. Weitere Informationen und relevante Empfehlungen sind auf den Seiten von ZDF und Microsoft zu finden: ZDF und Microsoft.