
Der SC Rönnau 74 musste am 16. März 2025 eine herbe Niederlage hinnehmen und verlor beim Spiel gegen den SC Rapid Lübeck mit 0:3. Trainer Jan Vogelsang bezeichnete die Partie als „zu vergessen“. Vor diesem enttäuschenden Ergebnis konnte sein Team jedoch erst kürzlich zwei beeindruckende Siege verbuchen: 3:0 gegen den TSV Pansdorf und 3:1 gegen den TuS Hartenholm.
Im Nachgang der Partie thematisierte Vogelsang die fehlende Spannung im Training, die möglicherweise zur Niederlage beigetragen habe. Zwar fehlten mit Stürmer Adrian Rupsch und Verteidiger Janik Rothbrust zwei wichtige Spieler, doch der Trainer nahm dies nicht als Entschuldigung für die schwache Leistung an. Positiv hervorzuheben war das Comeback von Janick und Jasper Fredrich. Die Spieler Mirco Schultz und Peter Lennard Rosbach-Koth konnten einige Chancen herausarbeiten, das Spiel zu drehen, während Kjell Miltkau einen Elfmeter verweigert bekam – was er als falsche Entscheidung bezeichnete.
Spielverlauf und Schiedsrichterleistung
Der SC Rönnau 74 zeigte im gesamten Spiel Mängel in der Abwehr, die von Keeper Thore Dohm, der in beiden Gegentoren nicht schuldlos war, nicht kompensiert werden konnten. Die Tore für Rapid Lübeck erzielten Mevan Mustafa in der 25. Minute sowie Walid El Gafsi, der in der 43. und 65. Minute traf. Schiedsrichter Jörn Göttsch, der für die Partie zuständig war, hatte einige kritische Entscheidungen zu fällen.
Insgesamt verfolgten 110 Zuschauer das Spiel, dessen Ergebnisse jetzt auch im DFBnet überprüft werden können, wie [fussball.de](https://www.fussball.de/verein/sc-roennau-74-schleswig-holstein/-/id/00ES8GN8KK00003DVV0AG08LVUPGND5I) berichtet. Dort wird empfohlen, Torschützen eigenständig zu korrigieren, solange diese Möglichkeit besteht. Darüber hinaus können Hinweise auf falsche oder fehlende Ergebnisse oder Tabellen direkt an den zuständigen Staffelleiter gerichtet werden.