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Lagerhaus-Feuer in Wiesbaden: Feuerwehr kämpft stundenlang gegen Flammen!

In Wiesbaden brach am Samstagnachmittag ein verheerender Brand in einem Lagergebäude aus, der die Feuerwehr stundenlang in Atem hielt. Anrufer alarmierten den Notruf um 16 Uhr und berichteten von einer starken Rauchentwicklung aus den Türen, Fenstern und dem Dach des zweigeschossigen Lagerhauses im Stadtteil Mainz-Kastel. Bei Eintreffen der Rettungskräfte stand das Gebäude bereits in Flammen.

Die Feuerwehr musste einen Bagger einsetzen, um den Brand effizient zu bekämpfen. Aufgrund der starken Beschädigung des Gebäudes war ein Innenangriff nicht möglich. Dennoch gelang es den Feuerwehrkräften, das Überspringen der Flammen auf angrenzende Häuser zu verhindern. Eine Person erlitt leichte Verbrennungen und wurde vom Rettungsdienst behandelt.

Fortdauernde Löscharbeiten und Glutnester

Nach den stundenlangen Löscharbeiten schien das Feuer zunächst gelöscht. Am nächsten Morgen bemerkten jedoch Passanten wieder eine zunehmende Rauchentwicklung, weil Glutnester sich neu entzündet hatten. Um an diese Glutnester heranzukommen, wird das restliche Gebäude nun mit einem Bagger abgerissen. Hinweise zur Brandursache und zur Höhe des entstandenen Schadens liegen bisher nicht vor, und die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Durch die massiven Löscharbeiten und die Gefahr eines Gebäudeeinsturzes war die Situation für die Einsatzkräfte äußerst herausfordernd, wie [FFH](https://www.ffh.de/nachrichten/hessen/wiesbaden/427441-lagerbrand-in-wiesbaden-feuerwehr-stundenlang-im-einsatz.html) berichtete. Auch [Tag24](https://www.tag24.de/thema/feuerwehreinsatz-heute/feuer-in-wiesbaden-ein-verletzter-lagerhaus-stuerzt-ein-3368641) hob hervor, dass das Lagerhaus vollständig abgerissen werden musste, um die Flammen und Glutnester zu bekämpfen.