
Am 18. März 2025 wird Thomas Kohl einen Vortrag über den berühmten Maler William Turner halten. Die Veranstaltung findet um 19 Uhr im Lesesaal der Hochschul-, Landes- und Stadtbibliothek in Fulda statt. Das Thema des Vortrags ist die visuelle Natur von Turners Kunstwerken, die stark von atmosphärischen Elementen geprägt sind und oft an der Grenze zwischen Landschaft und Abstraktion stehen.
Der Vortrag wird eine bildliche Auseinandersetzung und den historischen Kontext von Turners Kunst umfassen. Interessierte können sich online über die Website der HLSB für kostenlose Eintrittskarten anmelden, wobei die Plätze begrenzt sind. Für weitere Informationen können Interessierte die Bibliothek unter der Telefonnummer 0661/9640 9850 oder per E-Mail unter [email protected] kontaktieren.
William Turners Erbe
William Turner, geboren als Joseph Mallord William Turner am 23. April 1775 in London, gilt als einer der bedeutendsten Maler der Romantik. Er konzentrierte sich vor allem auf Landschaften und Seestücke und ist bekannt für sein Interesse an Licht und Atmosphäre, was ihn besonders für die Impressionisten zu einer wichtigen Inspirationsquelle machte, wie auf der Website von Wikipedia berichtet wird.
Turner war ein schneller und produktiver Künstler, dessen Werke überwiegend in Londoner Museen und in angelsächsischen Sammlungen zu finden sind. Nach seiner Ausbildung an der Royal Academy, wo er 1789 ein Stipendium erhielt, stellte er 1790 erstmals eigenständige topographische Aquarelle aus. Über die Jahre entwickelte er eine enge Beziehung zu verschiedenen Förderern und hinterließ nach seinem Tod ein umfangreiches künstlerisches Erbe von über 20.000 Werken.
Sein Stil und seine Technik haben ihn zu einer Schlüsselfigur für den Übergang zur modernen Malerei gemacht, und er wird heutzutage auf der 20 £-Note der Bank of England abgebildet, die 2020 in Umlauf kam. Turners Einfluss auf die Kunstwelt ist bis heute spürbar, insbesondere unter den Künstlern der Impressionismus- und Expressionismusbewegungen.