Der Fluss Elbe, einer der größten in Europa, spielt eine wichtige Rolle in der Region Sachsen. Am 18. März 2025 berichtete Sächsische.de über die aktuellen Pegelstände und Hochwasserwarnungen für Sachsen. Vor allem für die Stadt Dresden sind diese Wasserstände von großer Bedeutung.
Die Elbe entspringt in Tschechien, fließt durch Ostdeutschland und mündet in Brunsbüttel in die Nordsee, wobei sie mehrere bedeutende Orte berührt, darunter Dresden, Dessau, Magdeburg und Wittenberge. Die Pegelstände der Elbe werden regelmäßig überwacht, da sie entscheidend für Hochwasserwarnungen sind. Der aktuelle Stand ist bedeutsam, da ein „Mittleres Niedrigwasser“ (MNW) von 67 cm und ein „Mittleres Hochwasser“ (MHW) von 458 cm für den Zeitraum vom 1. November 2010 bis zum 31. Oktober 2020 ermittelt wurden.
Aktuelle Hochwasserwarnungen
Für die Stadt Dresden sind kritische Pegelstände ausgewiesen. Das Terrassenufer wird beispielsweise ab einem Wasserstand von 5,50 m gesperrt. Eine ähnliche Regelung gilt für die Flutrinne in Kaditz und Mickten. Die mobilen Flutschutztore werden bei hohen Wasserständen ab 6,10 m bzw. 7 m aktiviert. Die Hochwasserwarnstufen in Sachsen reichen von Alarmstufe 1, die lediglich ein kleines Hochwasser anzeigt, bis zur Alarmstufe 4, die vor einer erheblichen Überflutung warnt.
Am 18. März 2025, um 16:45 Uhr (MEZ), stellte das Landesumweltamt fest, dass der Wasserstand der Elbe richtungsweisende Alarmstufen überschreitet, wie in dem Bericht von Umwelt.sachsen.de hervorgeht. Die Warnungen und Meldungen zu Hochwasserereignissen erfolgen durch Hochwasserzentralen und verschiedene Institutionen, die lokale, regionale und überregionale Hochwasserprognosen bereitstellen.
Auf unterschiedlichen Medien wie Radio, Fernsehen und digitalen Plattformen werden Informationen über Warnungen und Maßnahmen bereitgestellt. Die Stadt Dresden informiert über ihre Webseite regelmäßig über Hochwasserentwicklungen und Maßnahmen zur Eindämmung von Hochwasser.
