Wirtschaft

BRICS-Panik: Wird der Dollar in der Weltwirtschaft abgelöst?

Alarmstufe Rot für den Dollar! Immer mehr Länder schauen über den Tellerrand und planen, den US-Dollar im internationalen Handel den Rücken zu kehren. Eine Bewegung, die die Kräfte im weltweiten Finanzmarkt gehörig durcheinanderwirbeln könnte, denn die Nachfrage nach der grünen Banknote könnte ins Bodenlose stürzen, wie watcher.guru meint. Besonders die Entwicklungsländer zeigen Interesse daran, ihre lokalen Währungen bei grenzüberschreitenden Geschäften zu nutzen, um die wirtschaftliche Abhängigkeit von den USA zu verringern. Wenn sich der Trend fortsetzt, könnten die Preise für tägliche Lebensnotwendigkeiten im Heimatland der Stars and Stripes in die Höhe schnellen und der Dollar am Pranger der globalen Veränderungen wanken.

In dieser dramatischen Kulisse betritt Venezuela die Bühne. Außenminister Yvan Gil machte kürzlich Schlagzeilen, indem er verkündete, dass 25% des Handels ohne Dollar abgewickelt werden könnten. Die magische Formel? Lokale Währungen und ein Schulterschluss zwischen gleichgesinnten Nationen! Ein solcher Schritt könnte ein weiterer Stützpfeiler für Länder sein, die sich von Sanktionen befreit und finanziell unabhängiger fühlen wollen. Obwohl Venezuela der BRICS-Allianz beitreten wollte, blieb die Tür vorerst verschlossen. Die anstehende BRICS-Konferenz im Juli unter brasilianischem Vorsitz könnte Venezuelas Schicksal besiegeln. Doch eines steht fest: Der BRICS-Block schürt neue Hoffnung für aufstrebende Märkte und lässt den Dollar zittern, wie in einem Bericht von watcher.guru erläutert wird.