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Lkw-Unfall auf B12: Fahrer verletzt, Straßen gesperrt – Chaos in Simbach!

Ein Lkw-Unfall ereignete sich am Mittwochnachmittag auf der B12 bei Simbach im Landkreis Rottal-Inn. Ein 38-jähriger Fahrer kam aufgrund körperlicher Beschwerden von der Fahrbahn ab. Der Unfallort liegt in der Höhe von Erlach.

Der Fahrer war mit einem Lkw-Gespann, das mit Holz beladen war, auf der Fahrt von München nach Passau. Einziges weiteres Fahrzeug war das des Fahrers, der mit seinem Lkw durch einen Wildschutzzaun brach und im Graben auf einem Wirtschaftsweg zum Stehen kam. Das Anhängergespann kippte dabei leicht um. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Schaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Einsatzkräfte und Verkehrseinschränkungen

Für die Bergungsarbeiten waren der Rettungsdienst sowie die Feuerwehren aus Simbach und Erlach mit etwa 40 Kräften im Einsatz. Die B12 musste zwischen den Anschlussstellen Erlach und Simbach-Mitte voll gesperrt werden, während der Verkehr wechselseitig an der Einsatzstelle vorbeigeleitet wurde. Um 19.45 Uhr wurde eine Fahrspur wieder freigegeben, und die Bergung des Sattelzuges durch ein Abschleppunternehmen war gegen 20.45 Uhr abgeschlossen. Die B12 ist nun wieder beidseitig befahrbar, wie pn.de berichtete.

Bereits am 26. August 2022 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der B12 bei Kirchdorf am Inn im Landkreis Rottal-Inn, bei dem ein Auto frontal mit einem Lkw kollidierte. Zwei Insassen des Autos, eine 68-jährige Frau und ein 73-jähriger Mann aus dem Landkreis Dachau, kamen an der Unfallstelle ums Leben. Der Mazda, der in Richtung Österreich unterwegs war, geriet aus ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und fing nach dem Unfall Feuer. Ein Gutachter wurde zur Klärung des Unfallhergangs hinzugezogen.

Auch bei diesem Vorfall war die B12 zunächst voll gesperrt, wurde aber später wieder freigegeben. Autofahrer wurden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren, da es zu massiven Verkehrsbehinderungen kam. Zahlreiche Einsatz- und Rettungskräfte waren vor Ort, jedoch lagen zu diesem Zeitpunkt keine Informationen über weitere Verletzte oder die Dauer der Sperrung vor, wie innsalzach24.de berichtete.