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Schockunfall auf A10: Fahranfänger mit 1,31 Promille hinterm Steuer!

Am 4. April 2025 ereignete sich um 13:25 Uhr ein schwerer Unfall auf der Autobahn A10 bei Mühlenbeck zwischen den Abfahrten Pankow und Mühlenbeck in Richtung Kreuz Oranienburg. In den Vorfall waren drei Fahrzeuge beteiligt: ein Toyota, ein Dacia und ein Reisebus.

Der 38-jährige Fahrer des Toyotas musste stark bremsen, da ein neben ihm fahrender Reisebus auf die Überholspur wechselte. Daraus resultierte, dass der nachfolgende 60-jährige Dacia-Fahrer auf den Toyota auffuhr. In der Folge wurde der Toyota durch den Aufprall auf den Reisebus aufgeschoben. Beide Fahrer, der des Toyotas sowie der des Dacia, verletzten sich leicht und mussten ambulant behandelt werden.

Alkohol und Folgen

Ein Atemalkoholtest beim Toyotafahrer ergab einen Wert von 1,31 Promille. Aufgrund dessen veranlasste die Polizei eine Blutentnahme und leitete ein Strafverfahren gegen ihn ein. Weiterhin wurde der Führerschein des Toyotafahrers sichergestellt, und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Der Dacia war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden des Unfalls beläuft sich auf etwa 30.000 Euro.

Zusätzlich zu diesem Unfall werfen die aktuellen Unfallzahlen in Deutschland, wie mehrachtung.de berichtet, ein Licht auf die Verkehrssicherheit im Land. Im Jahr 2023 starben 2.839 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen, was einen Anstieg um 51 Tote im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Die Zahl der Verletzten stieg auf 366.557, was einen Anstieg von 1,5 % darstellt. Trotz der steigenden Verkehrszahlen seit 2022 liegen diese Zahlen jedoch unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie.