
Am 7. April 2025 ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 493 in Uelzen gegen 16 Uhr. Eine 54-jährige Frau war mit einem VW-Transporter in Richtung Rätzlingen unterwegs, als sie aus derzeit ungeklärten Gründen bis zum Stillstand bremste. Dies führte dazu, dass ein hinter ihr fahrender Volvo V70 auf den Transporter auffuhr.
Die Fahrerin des VW-Transporters wurde im Anschluss an den Unfall einem Alkoholtest unterzogen, der einen Wert von 1,60 Promille ergab. Infolgedessen wurde ihr Führerschein sichergestellt und eine Blutentnahme durchgeführt. Der Sachschaden wird auf einige Tausend Euro geschätzt, wie az-online.de berichtete.
Rechtliche Konsequenzen bei Unfällen unter Alkoholeinfluss
Verkehrsunfälle, bei denen Fahrer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen, haben in Deutschland sowohl strafrechtliche als auch zivilrechtliche Folgen. Bei einem Unfall, der unter solchen Bedingungen geschieht, wird dies als Straftat gewertet. Die rechtlichen Konsequenzen können Geldstrafen, Führerscheinentzug und Schadensersatzansprüche umfassen, wie ra-kotz.de ausführlich erklärt.
Im deutschen Recht sind die Mindestpromillewerte für die Strafbarkeit festgelegt: Für unerfahrene Fahrer liegt dieser bei 0,5 Promille, für erfahrene Fahrer bei 1,1 Promille. Auch eine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit kann strafbar sein. Zudem kann ein Verfahren vor dem zuständigen Landgericht eingeleitet werden, wenn der Unfall unter Alkoholeinfluss geschieht.