
Am Dienstagvormittag verlor eine 58-jährige Skoda-Fahrerin gegen 8:15 Uhr in Oberrot die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Wie news.de berichtete, kam das Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und landete in einem Graben neben der L1050. Augenzeugen informierten unverzüglich den Rettungsdienst.
Trotz der Reanimationsversuche eines Passanten sowie der umgehend eintreffenden Rettungskräfte verstarb die Fahrerin noch an der Unfallstelle. Die medizinische Ursache, die zu dem Unfall geführt hatte, trat offenbar vor dem Vorfall ein.
Wichtigkeit der Reanimation
Die Notwendigkeit von schneller und effektiver Wiederbelebungstechniken ist in solchen Situationen von entscheidender Bedeutung. Gemäß den Informationen von DocCheck kann Basic Life Support (BLS) sowohl von professionellen Helfern als auch von Laien durchgeführt werden. Erste Maßnahmen beinhalten das Ansprechen und Rütteln des Patienten sowie die Atemkontrolle. Bei fehlender Atmung sollte sofort mit der Herzdruckmassage begonnen werden.
Die Leitlinien der European Resuscitation Council (ERC) raten dazu, Thoraxkompressionen mit einer Frequenz von 100-120 pro Minute durchzuführen, die Drucktiefe sollte zwischen 5-6 cm liegen. Ein automatisierter externer Defibrillator (AED) sollte so schnell wie möglich in Betrieb genommen werden, um die Erfolgsaussichten einer Wiederbelebung zu erhöhen.