
In der Nacht auf Donnerstag, gegen 23:45 Uhr, geriet ein 27-jähriger alkoholisierter Mann in der Ittlinger Straße in Straubing ins Visier der Polizei. Während eines bayernweiten Blitzermarathons, der von 21 Uhr bis 1 Uhr nachts stattfand, störte der Mann die Verkehrsüberwachung, indem er absichtlich gegen ein Reflektorschild stieß.
Die Beamten der Polizei sprachen ihn auf sein aggressives Verhalten an, woraufhin der Mann seine Personalien nicht preisgeben wollte. Mit einem Platzverweis wurde er aufgefordert, die Stelle zu verlassen, kehrte jedoch bald zurück und trat erneut gegen das Reflektorschild, welches dadurch umkippte.
Polizeiliche Maßnahmen
Wegen seines fortwährenden aggressiven Verhaltens mussten die Polizisten einschreiten und fixierten den Mann am Boden. Um seine Personalien zu überprüfen, wurde er zur Polizeiwache gebracht. Nach ersten Überprüfungen stellte sich heraus, dass weder das Reflektorschild noch das Stativ während des Vorfalls beschädigt wurden.
Der junge Mann erwartet nun eine Anzeige nach dem Ordnungswidrigkeitengesetz wegen der Weigerung, seinen Namen anzugeben. Darüber hinaus wird geprüft, ob ihm die Kosten für das Polizeieinschreiten auferlegt werden. Um einen Aufenthalt in der Ausnüchterungszelle zu vermeiden, wurde er schließlich von seinem Vater von der Polizeiwache abgeholt, wie [IDowa](https://www.idowa.de/regionen/straubing-bogen/straubing/alkoholisierter-mann-stoert-verkehrsueberwachung-in-straubing-art-331821) berichtete.
Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die Herausforderungen, mit denen Polizeibeamte im Rahmen von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen konfrontiert werden, vor allem in Bezug auf Alkoholeinfluss und aggressives Verhalten von Beteiligten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Vorfall nicht nur das Vorgehen der Polizei herausforderte, sondern auch die Sicherheit bei Verkehrsüberwachungen betont, wie [Wochenblatt](https://www.wochenblatt.de/18402545) anmerkte.