
Am 11. April 2025 wurde die Feuerwehr zu einem Großbrand in einer Lagerhalle des Abfallwirtschaftszentrums Wiefels, nahe Jever im Landkreis Friesland, alarmiert. Der Brand brach in einer Halle aus, in der Sperrmüll und Gewerbeabfälle gelagert waren, die zur Zerkleinerung bereitgestellt wurden. Die genaue Ursache des Feuers ist bislang unklar, es wird jedoch vermutet, dass möglicherweise selbstentzündeter zerkleinerter Müll verantwortlich sein könnte. Laut NDR berichteten die Einsatzkräfte, dass ein Mitarbeiter der Deponie zunächst versuchte, das Feuer selbst zu löschen, bevor es sich schnell auf weitere Müllhaufen ausbreitete.
Im Einsatz waren rund 60 Feuerwehrkräfte, die bis Freitagmorgen mit den Löscharbeiten beschäftigt waren, insbesondere um Glutnester zu bekämpfen. Eine definitive Einschätzung des Sachschadens steht noch aus, es ist jedoch unklar, ob die Lagerhalle einsturzgefährdet ist. Personen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt. Die Polizei hat Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen. In den ersten Meldungen war von erheblichen Beschädigungen der Halle die Rede; der Substanzzustand bleibt erhalten, jedoch bleibt unklar, ob die Halle unbrauchbar ist.
Einsatz der Feuerwehr und weitere Details
Der Brand wurde laut [Presseportal](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68442/6011087) am 10. April 2025 um 22:26 Uhr entdeckt und führte zu einer sofortigen Alarmierung der Feuerwehr. Erste Löschversuche schlugen fehl, und die Flammen breiteten sich auf nahegelegene Müllhaufen aus, was den Einsatzkräften zusätzliches Eingreifen abverlangte. Der Bereich wurde beschlagnahmt, um eine gründliche Untersuchung der Brandursache durch spezialisierte Ermittler zu ermöglichen.
Die Situation im Abfallwirtschaftszentrum Wiefels wird weiterhin beobachtet, während die Feuerwehr die letzten Maßnahmen zur Eindämmung der Glutnester trifft.