Der FC Ergolding hat am 23. Spieltag der Bezirksliga West einen bemerkenswerten Sieg errungen. In einem Auswärtsspiel gegen den FC Teisbach setzten sich die Gäste mit 5:1 durch. Damit festigte Ergolding seine Position in der Liga, während Teisbach, der derzeit Zweitplatzierte, einen herben Rückschlag hinnehmen musste.
In den weiteren Spielen des Tages holte der TuS Pfarrkirchen einen Punkt gegen den Tabellenführer SV Neufraunhofen, der nach zwei Siegen in Folge zuletzt schwächelte. Schierling gewann knapp gegen Landau, und der FC Simbach konnte sich durch einen 4:1-Sieg gegen Walkertshofen von den Abstiegsplätzen verabschieden. In Landshut endete das Duell zwischen Eintracht Landshut und ASCK Simbach 2:2. Insgesamt fielen an diesem Spieltag 33 Tore.
Traineraussagen und Spielergebnisse
Trainer Michael Heckner von Ergolding freute sich über den deutlichen Sieg, wies jedoch darauf hin, dass das Ergebnis nicht den Spielverlauf widerspiegelt. Teisbachs Trainer Florian Baumgartl zeigte sich mit der Punkteausbeute in der laufenden Saison zufrieden, obwohl sein Team sportliche Schwierigkeiten hatte. Umstritten war die nicht gegebene Elfmeterentscheidung im Spiel von Walkertshofen, die Trainer Christian Brandl kritisierte.
Die Trainer der anderen Mannschaften äußerten sich ebenfalls zu den Spielen. Trainer Dominik Salzberger von Schierling bezeichnete den Sieg als Arbeitssieg, während Robert Schildmann von Pfarrkirchen und dessen Gegenüber Daniel Treimer das Unentschieden als gerecht einstuften. Unzufriedenheit äußerte der sportliche Leiter von Eintracht Landshut, Armon Ljevo, über die Chancenverwertung in ihrem Spiel.
Für die kommenden Partien stehen die Teams vor Herausforderungen. Der ASCK Simbach kämpft um den Klassenerhalt und ist personell angeschlagen. Trainer Muhamed Subasic verlangt von seiner Abwehr in den bevorstehenden Begegnungen mehr Stabilität. Auch der FC Teisbach muss nach dem klaren Rückschlag gegen Ergolding nun die richtige Reaktion zeigen, während TuS Pfarrkirchen gegen Neufraunhofen auf einen starken Gegner trifft, wie Josef Burmberger, der sportliche Leiter von TuS, betont.
