Hildesheim

Brutale Angriffe auf Jugendliche: Polizei sucht dringend Zeugen!

Im Landkreis Hildesheim hat die Polizei nach einem brutalen Angriff auf zwei 18-Jährige am Montagnachmittag nach zwei flüchtigen Männern gesucht. Die beiden Jugendlichen wurden bei der Attacke verletzt und mussten mit Schnittverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. An der umfangreichen Suche nach den Tätern waren auch die Autobahnpolizei sowie ein Hubschrauber beteiligt. Derzeit sind die Hintergründe der Tat noch unklar, und die Ermittlungen werden durch Sprachbarrieren erschwert, da die beiden Opfer kaum Deutsch sprechen, wie NDR berichtete.

In einer ähnlichen Thematik sucht die Staatsanwaltschaft Hanau aktuell nach Zeugen aufgrund von zwei brutalen Angriffen auf einen 18-Jährigen im Kinzigtal. Diese Vorfälle ereigneten sich im Dezember 2024 in Wächtersbach und Bad Soden-Salmünster. Das Opfer aus Bad Soden-Salmünster lag mehrere Tage im Koma nach dem ersten Angriff am Wächtersbacher Bahnhof. Hier trat ein unbekannter Täter dem Jugendlichen von hinten gegen das Bein, was ihn zu Fall brachte. Der Angreifer wird als 20 bis 35 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß, mit Tätowierungen an den Unterarmen beschrieben und führte einen schwarzen Hund mit sich. Ein weiterer Zeuge begleitete den Täter während des Vorfalls.

Weitere Attacken und laufende Ermittlungen

Der Jugendliche leidet nach dem ersten Angriff unter anhaltenden Schmerzen im Bein und ist auf einen Rollstuhl angewiesen. Am 14. Dezember 2024 kam es zu einem zweiten Übergriff in der Nähe eines Netto-Einkaufsmarktes in Bad Soden-Salmünster, bei dem ein Unbekannter dem 18-Jährigen massiv gegen die rechte Flanke trat. Dieser Angriff führte zu schweren inneren Verletzungen, und der Jugendliche musste reanimiert werden. Glücklicherweise ist er mittlerweile außer Lebensgefahr und auf dem Weg der Besserung. Die Ermittlungen wegen schwerer Körperverletzung laufen, und es wird geprüft, ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen besteht. Die Attacken wurden jedoch erst nach Weihnachten angezeigt. Zeugen sind aufgefordert, sich bei der Kriminalpolizei Gelnhausen unter der Telefonnummer (06051) 8270 zu melden, wie Fuldaer Zeitung berichtete.