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Hochwasserwarnung in Dresden: Pegelstände erreichen alarmierende Werte!

Am 15. April 2025 ist die Elbe, einer der größten Flüsse Europas, weiterhin im Fokus der Hochwasserwarnungen in Sachsen. Die Elbe entspringt in Tschechien und fließt durch mehrere ostdeutsche Bundesländer bis zur Nordsee, wo sie bei Brunsbüttel mündet. Wichtige Orte entlang des Flusses sind unter anderem Dresden, Dessau, Magdeburg und Wittenberge.

Aktuelle Hochwasserwarnungen in Sachsen erfordern besondere Aufmerksamkeit. In Dresden sind die Pegelstände von entscheidender Bedeutung für die Hochwasserwarnungen. Der Pegelstand kann kritisch werden, wenn bestimmte Werte überschritten werden: Ab 5,5 Metern wird das Terrassenufer gesperrt, während das Flutschutztor an der Weißeritzstraße ab 6,10 Metern und das am Ostraufer ab 7 Metern aktiviert wird. Der aktuelle Pegelstand wird ständig beobachtet, um rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, wie dnn.de berichtete.

Hochwasser-Alarmstufen und Maßnahmen

Die Alarmstufen für Hochwasser in Sachsen sind genau definiert: Alarmstufe 1 zeigt ein kleines Hochwasser an, während Alarmstufe 2 bedeutet, dass landwirtschaftliche Flächen überflutet werden. Alarmstufe 3 erfolgt bei Überflutung bebauter Bereiche und Alarmstufe 4 kennzeichnet sehr großes Hochwasser mit Gefahren für Häuser und größere Flächen. Informationen zu den Hochwassermeldepegeln und den jeweiligen Alarmstufen sind in Listen nach Flussgebieten geordnet, wie umwelt.sachsen.de berichtete.

Insgesamt gibt es 105 Hochwassermeldepegel in Sachsen, die ausgerufen werden, um die jeweilige Gefahrenlage zu kennzeichnen und um entsprechende Maßnahmen durch die Wasserwehren der Kommunen zu ergreifen. Bei Hochwassergefahr sollten Bürger sich von Fließgewässern fernhalten und überflutete Bereiche meiden. Eine ständige Beobachtung der meteorologischen Lage ist essentiell, um Gefahren rechtzeitig zu erkennen und darauf reagieren zu können.