
Der Kreisvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), Hans-Jürgen Hahn, hat jüngst das Selbstverständnis seiner Partei bei einer Sitzung des Kreisvorstandes dargelegt. Die ÖDP plant, an den Stadtrats- und Kreistagswahlen im März 2026 teilzunehmen. In diesem Zusammenhang betont die Partei die Begrenztheit der Lebensgrundlagen wie Wasser, Boden, Atmosphäre und biologische Vielfalt.
Im November dieses Jahres werden die Kandidatenlisten für Stadtrat und Kreistag aufgestellt. Besonders hervorzuheben ist die angestrebte Zusammenarbeit mit der Wählergruppe „Parteifreie Umweltschützerinnen und Umweltschützer (PU)“. Interessierte neue Kandidierende haben die Möglichkeit, ohne Mitgliedschaft an der demokratischen Teilhabe teilzunehmen.
Veranstaltungsreihe und politische Stellungnahmen
Im Zuge der kommunalen Aktivitäten sind auch verschiedene Veranstaltungen geplant. Die nächsten Termine der Reihe „Im Gespräch“ sind: am 15. Mai zum Thema „Klimawandel und Gesundheit“, am 26. Juni zum Thema Kinderbetreuung und am 17. Juli zur Trinkwassersicherheit.
In einem weiteren Schritt hat der niederbayerische Bezirkstag einen Antrag der ÖDP abgelehnt, der sich gegen die Atom-Deal-Pläne von Ministerpräsident Söder richtete. Die ÖDP plant, im Stadtrat und Kreistag gegen diese Atompläne Widerstand zu signalisieren. Der Energieexperte der Partei, Josef Gold, machte deutlich, dass die Zukunft erneuerbar und nicht radioaktiv sein sollte.
Diese Entwicklungen wurden unter anderem von regio-aktuell24.de kommentiert. Weitere Informationen zu kommunalen Belangen und politischen Positionen bietet das Positionspapier des Deutschen Bundestages, das unter bundestag.de einzusehen ist.