Am 14. April 2025 ereignete sich auf der A3 bei Würzburg ein schwerer Unfall, bei dem zwei Insassen eines weißen Audi schwere Verletzungen erlitten. Laut Informationen von InFranken wollte die Polizei das Fahrzeug wegen verdächtigen Fahrverhaltens anhalten. Daraufhin gab der Fahrer Gas und flüchtete. In der Folge streifte der Audi einen Transporter, geriet auf den Grünstreifen und überschlug sich über die Leitplanken in einen Graben. Das demolierte Fahrzeug blieb schließlich im Graben liegen.
Notarzt und Rettungshubschrauber wurden zur Unfallstelle gerufen, und beide Insassen wurden ins Krankenhaus transportiert. Die Ermittlungen zur Fluchtursache sowie zur Höhe des Sachschadens sind im Gange. Über das Alter, Geschlecht oder die Herkunft der verletzten Personen wurden keine Informationen bereitgestellt.
Unfallserie auf der A3
In den vergangenen Wochen kam es auf der A3 in Unterfranken zu mehreren schweren Unfällen, insbesondere um Würzburg. So berichtete PNP, dass am Sonntagnachmittag ein starkes Gewitter zu einer Massenkarambolage führte. Bei diesem Vorfall verloren zwei Personen, darunter ein zweijähriges Kind, ihr Leben, und insgesamt wurden 27 Menschen verletzt, vier davon schwer. Der erste Unfall ereignete sich aufgrund von Aquaplaning und einer Ablenkung durch ein beschädigtes Fahrzeug. Der Sachschaden wird auf eine mittlere sechsstellige Summe geschätzt.
Die Autobahn in Richtung Süden war bis zum frühen Montagmorgen gesperrt, nachdem der erste Unfall um 15:54 Uhr gemeldet wurde und 17 Fahrzeuge betroffen waren. Ein Folgemaßnahmen- Unfall im Rückstau führte zusätzlich zu schweren Verletzungen und einem weiteren Verlust an Menschenleben. Für die Betroffenen und Einsatzkräfte wurden Betreuungsstellen eingerichtet und mehrere Rettungshubschrauber sowie viele Rettungswagen waren im Einsatz.
