In einem spannenden Halbfinale des Sachsenpokals setzte sich der FC Grimma gegen Lok Leipzig mit 2:0 durch. Laut einem Bericht von MDR begann die Partie mit viel Ballbesitz für die Leipziger, die jedoch keine Lücken in der Abwehr von Grimma fanden. Grimmas Spieler Tommy Kind sorgte mit mehreren gefährlichen Aktionen für Aufregung, scheiterte allerdings zunächst an Lok-Torhüter Niclas Müller, sowohl nach einer Flanke von Jan Hübner in der 20. Minute als auch nach einer Ecke in der 21. Minute, die zu einem Kopfball führte.
Das Spiel blieb torlos bis zur Halbzeit. Kurz nach der Pause hatte Grimma eine Möglichkeit, die von Valentino Schubert jedoch nicht genutzt wurde. In der 53. Minute brachte Tobias Dombrowa die Grimmaer mit einem Schuss aus halbrechter Position in Führung. Nur zwei Minuten später erhöhte von Piechowski nach einer Ecke auf 2:0. Der Doppelschlag war für Lok Leipzig nicht mehr zu verkraften. In der Folge verletzte sich Farid Abderrahmane nach einem Zweikampf und musste vom Platz.
Weiterer Erfolg für den FC Grimma
Der FC Grimma hat sich damit nicht nur für das Finale qualifiziert, sondern zieht auch eine positive Bilanz aus bisherigen Pokalspielen. Wie LVZ berichtet, hat Grimma bereits das Viertelfinale erreicht und wird dort auswärts spielen. Im Achtelfinale gewannen sie mit 7:1 gegen Oderwitz, wobei Tommy Kind und Matty Goldammer jeweils einen Dreierpack erzielten. Kind, der 35 Jahre alt ist, hat eine lange Karriere hinter sich und zeigt beim FC Grimma hervorragende Leistungen. Das Pokal-Viertelfinale findet am 22./23. März statt.
