
Am 16. April 2025 sorgte ein drastischer Wetterwechsel in Bayern für Aufsehen. Die Region erlebte von frostigen Temperaturen um den Gefrierpunkt zu zweistelligen Werten einen rasanten Temperaturanstieg, begleitet von heftigen Gewittern und starken Regenfällen, die zu Überflutungen führten. Laut dem Merkur kam es in mehreren Orten zu chaotischen Zuständen.
In Langenzenn, Landkreis Fürth, stand die Hauptstraße vorübergehend unter Wasser, was erhebliche Verkehrsbehinderungen zur Folge hatte. Auch in Herzogenaurach, Landkreis Erlangen-Höchstadt, drang Regenwasser in Keller ein, wodurch zahlreiche Anwohner in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt wurden. Eine Anwohnerin, Inge Düngfelder, schilderte das Chaos, das durch das extrem wechselhafte Wetter hervorgerufen wurde, während Kathrin und Nico Wotschadlo auf den Straßen den Hagel im Straßengraben bewunderten.
Wetterwarnungen und Schäden in Mittelfranken
Am 15. April 2025 erlitt Mittelfranken einen weiteren Wettervorfall mit intensiven Niederschlägen und Hagel, wie InFranken berichtete. Infolgedessen war die Gewitterwarnstufe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auf 2 angehoben worden, was auf gefährliche, aber nicht außergewöhnliche Bedingungen hinweist.
Die schweren Regenfälle führten in Langenzenn zu ähnlichen Überflutungen wie in Herzogenaurach, wo Anwohner ihre Einfahrten von zentimeterhoch liegendem Hagel befreien mussten. Der DWD warnte außerdem vor Blitzschlägen, umfallenden Bäumen und möglichen starken Überflutungen. Prognosen deuteten auf Gewitter mit Starkregen hin, die örtlich bis zu 20 Liter pro Quadratmeter betragen könnten, begleitet von Windböen mit Geschwindigkeiten um 50 km/h.