Stade

Neuer Finanzierungsplan für St. Sernin: Stadionausbau auf der Überholspur!

Die Gemeinde Saint-Sernin-du-Bois hat einen neuen Finanzierungsplan zur Sanierung des Trainingsfeldes im Joseph Simonin Stadion genehmigt. Der Fußballplatz wird von der Union Sportive de Saint-Sernin genutzt, umfasst mehrere Sportflächen und wurde aufgrund von Schäden am Trainingsfeld, die die Nutzung einschränken, für notwendig erachtet.

Die Gesamtkosten der Sanierungsarbeiten belaufen sich auf 1.270.035,50 Euro (netto), wobei die Gemeinde bereits Förderungen in Höhe von 514.608 Euro erhalten hat. Im Jahr 2023 wurde ein Sanierungsprojekt initiiert, das am 29. Januar 2024 im Gemeinderat genehmigt wurde. Der Bürgermeisterin Pascale Fallourd kündigte am 14. April 2025 an, dass der Finanzierungsplan aktualisiert werden müsse, um neue Anträge für Förderkampagnen 2025 einzureichen.

Details der Sanierungsmaßnahmen

Das Projekt umfasst die vollständige Wiederherstellung und Erweiterung des Trainingsfeldes sowie die Renovierung der Entwässerungssysteme. Des Weiteren sind der Bau eines Kunstrasenplatzes und die Schaffung eines Fußwegs um das Feld geplant. Auch Ausstattungselemente wie Torpfosten, Unterstände, Zäune und Ballfangnetze sollen installiert werden, während die bestehende Beleuchtung durch energieeffiziente LED-Technik ersetzt wird.

Die Finanzierungsdetails zeigen, dass die Gemeinde auf weitere Unterstützung hofft: Eine Förderung von der Nationalen Sportagentur in Höhe von 444.512,43 Euro und 30.000 Euro vom Fonds für Amateurfußball stehen im Raum. Insgesamt muss die Gemeinde 22% des Projektvolumens selbst finanzieren, was 280.915,07 Euro entspricht. Der Gemeinderat hat den neuen Finanzierungsplan genehmigt und die Bürgermeisterin autorisiert, erneut Förderanträge zu stellen.

Zusätzlich wird im Rahmen des Plans „5000 équipements sportifs – Génération 2024“, der am 5. September 2023 von dem Präsidenten der Republik angekündigt wurde, ein Budget von 99,6 Millionen Euro für 2025 bereitgestellt. Ziel dieses Plans ist die Schaffung oder Renovierung von 5000 Sporteinrichtungen in benachteiligten Gebieten, wobei Kommunen, Sportvereine und medizinisch-soziale Einrichtungen die Zielgruppen darstellen.

Im Zuge dieser Initiative wird ebenfalls eine Priorität auf die Bau- und Renovierungsprojekte von Schwimmbädern gelegt, da 25% der Mittel in Metropolregionen dafür verwendet werden sollen, um den Zugang für Sportvereine zu gewährleisten.