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Trauerfeier für erhängten Hund in Flensburg: Zeichen gegen Tiergewalt!

In Flensburg planen Tierfreunde eine Trauerfeier für einen Hund, der am 1. April 2025 erhängt in einem Wald am Engelsbyer Weg gefunden wurde. Laut NDR wird die Gedenkfeier stattfinden, sobald der Hund von der Polizei freigegeben und eingeäschert wird. Der genaue Zeitpunkt der Freigabe und der anschließenden Einäscherung ist derzeit unklar. Ziel der Feier ist es, ein Zeichen gegen Gewalt an Tieren zu setzen. Die polizeilichen Ermittlungen in diesem Fall laufen weiterhin.

Am selben Tag, als der Hund gefunden wurde, bestand der Verdacht, dass er mit einem dünnen, festen Seil an einem Baum befestigt und hochgezogen wurde. Wie RTL berichtete, hat Stefan Bargmann, der Leiter des Tierheims Flensburg, einen schrecklichen Verdacht. Er glaubt, dass der erhängte Hund dem Tier namens „Buddy” ähnelt, das im Jahr 2024 im Tierheim aufgenommen wurde. Im Mai 2024 wurde ein angebundener Hund von einer Frau ins Tierheim gebracht, der später von seiner Halterin abgeholt wurde. Diese hatte angenommen, dass das angeleinte Tier von einem Bekannten abgeholt werden würde.

Untersuchungen und Hinweise

„Buddy” hatte eine auffällige orange-türkisfarbene Leine, die der auf dem Polizeifoto abgebildeten Leine stark ähnelt. Das Tierheim hat die Informationen über den möglichen Zusammenhang zwischen „Buddy” und dem gefundenen Hund an die Polizei weitergeleitet, um zu klären, ob es sich um dasselbe Tier handelt. Sollte der erhängte Hund tatsächlich „Buddy” sein, könnte dies Hinweise auf den oder die Täter liefern.