Kaiserslautern

Blutiger Nachbarschaftsstreit in Kaiserslautern: Wasserkocher als Waffe!

Ein Nachbarschaftsstreit in Kaiserslautern eskalierte und endete blutig. Laut Informationen von tagesschau.de alarmierten Anwohner eines Mehrparteienhauses die Polizei, nachdem zwei Männer im Alter von 40 und 50 Jahren verletzt aufgefunden wurden. Die Beamten trafen am Einsatzort auf eine große Blutlache, die auf einen gewaltsamen Übergriff hinweist.

Der Streit zwischen den Nachbarn, der um Nichtigkeiten entbrannt war, führte dazu, dass der Angreifer einen Wasserkocher als Schlaginstrument verwendete. Der 40-Jährige wies blutige Wunden im Gesicht auf, während der 50-Jährige mit sichtbaren Verletzungen in seiner Wohnung gefunden wurde. Er musste mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Beide Männer sehen sich nun dem Verdacht der Körperverletzung gegenüber.

Eskalation eines ähnlichen Vorfalls

Ein weiterer Vorfall in Kaiserslautern zeigt, dass Nachbarschaftsstreitigkeiten nicht ungewöhnlich sind. Am 17. März 2021 wurden die Behörden wegen eines ähnlichen Streits zwischen Nachbarn im südlichen Stadtgebiet gerufen, wie wochenblatt-reporter.de berichtete. Zu diesem Zeitpunkt war eine Auseinandersetzung zwischen Familien wegen Ruhestörungen eskaliert. Eine Frau hatte Wasser über einen Mann geschüttet, woraufhin dieser gegen die Wohnungstür der Nachbarn trat und ein Loch verursachte.

In der Folge gerieten die männlichen Familienoberhäupter aneinander und verletzten sich gegenseitig. Beide Männer trugen blutige Verletzungen im Gesicht davon, lehnten jedoch eine ärztliche Versorgung ab. Alle Beteiligten stellten Strafanträge, die Ermittlungen dauern an.