
Am 18. April 2025 kam es gegen 18:25 Uhr zu einem ausgedehnten Brand in einem Wohnblock in der Gustav-Mahler-Straße im Stadtteil Mainz-Lerchenberg. Laut merkurist.de wurden vier Personen verletzt, zwei davon mittelschwer und zwei leicht, durch Rauchgase. Der Brand brach zunächst in der Küche aus und griff schnell auf das Dach über, was eine massive Rauchwolke über dem Stadtteil zur Folge hatte.
Insgesamt waren etwa 70 Menschen betroffen, viele Bewohner mussten ihre Wohnungen evakuieren. Eine Wohnung brannte vollständig aus, während andere durch Brandrauch beschädigt wurden. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot im Einsatz, wobei die ersten Kräfte gegen 18:30 Uhr alarmiert wurden und insgesamt 170 Einsatzkräfte vor Ort waren.
Einsatzkräfte und Maßnahmen
Wie presseportal.de berichtete, musste die Alarmstufe aufgrund der schieren Größe des Feuers erhöht werden. Bereiche des Gebäudes wurden unter Atemschutz abgesucht, während die Brandbekämpfung sowohl von außen als auch von innen stattfand. Teile des Daches wurden geöffnet, um Glutnester zu bekämpfen. Um 20:45 Uhr konnte das Feuer schließlich unter Kontrolle gebracht werden. Der gesamte Einsatz dauerte bis Mitternacht.
Die Betreuung der betroffenen Bewohner und Nachbarn geschah durch den Katastrophenschutz im nahegelegenen Bürgerhaus. Die genaue Ursache des Brandes, ebenfalls ein Küchenbrand, und die Höhe des Schadens sind derzeit noch nicht bekannt. Bürgermeister Günter Beck ließ es sich nicht nehmen, sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen und den Einsatzkräften zu danken. Zwei der betroffenen Gebäude sind vorübergehend unbewohnbar.