
Am 18. April 2025 lässt sich eine interessante Verbindung zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem VfB Stuttgart feststellen, die sich durch verschiedene Personalien zieht. Rani Khedira und Benedict Hollerbach, die beide eine Vergangenheit in Stuttgart haben, stehen im Mittelpunkt dieser Verbindung. Während Hollerbach in der U19 des FC Bayern unter Sebastian Hoeneß spielte, fehlt Wooyeong Jeong, ein Leihspieler des VfB, aufgrund von Verletzungen. Jeong hat in seiner Zeit in Stuttgart 29 Pflichtspiele absolviert.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Personalie Jamie Leweling, der aktuell angeschlagen ist. Leweling spielte in der Saison 2022/23 25 Partien für Union Berlin und wurde dann an Stuttgart verliehen, bevor er im letzten Sommer fest zu den Schwaben wechselte. Aufseiten des VfB bringt auch Sportdirektor Christian Gentner, der von 2019 bis 2021 für Union spielte, eine Verknüpfung mit: Er bestritt 53 seiner insgesamt 430 Bundesligaeinsätze für die Köpenicker. Neben Gentner ist auch Fabian Wohlgemuth, der Sportvorstand des VfB, eine interessante Figur, da er ebenfalls zuvor für Union spielte.
Neuzugänge des VfB Stuttgart und ihre Performances
In einer Analyse der Neuzugänge des VfB Stuttgart nach der Vize-Meisterschaft in der Vorsaison wurde deutlich, dass der Verein verschiedene Abgänge verzeichnete. Serhou Guirassy, Waldemar Anton (beide wechselten zu Borussia Dortmund) sowie Hiroki Ito (zu Bayern München) mussten den Verein verlassen. Dennoch konnte Stuttgart auch einige Spieler verpflichten, wie Anthony Rouault, Jamie Leweling und Deniz Undav.
Besonders im Sturm wurden neue Spieler geholt, darunter Ermedin Demirovic, Nick Woltemade und El Bilal Touré. Demirovic erzielte in dieser Saison bereits sieben Tore und war mit über 20 Millionen Euro vom FC Augsburg der Rekordtransfer. Woltemade feierte sein erstes Tor in der Bundesliga am 10. Spieltag, während Touré aufgrund einer Mittelfußverletzung mehrere Wochen ausfiel.
Im defensiven Bereich verstärkte sich Stuttgart mit Neuzugängen wie Jeff Chabot, Ramon Hendriks und Ameen Al-Dakhil. Chabot hat sich als wertvoll erwiesen, da er nur zwei Spiele verpasste und dabei die meisten Kopfballduelle gewann sowie die beste Passquote aufweist. Al-Dakhil kam aufgrund von Verletzungen und Krankheiten nicht häufig zum Einsatz, während Hendriks ebenfalls hauptsächlich in Kurzeinsätzen zu sehen war.
Leihspieler wie Frans Krätzig und Fabian Rieder haben ebenfalls zu den bisherigen Leistungen beigetragen. Krätzig spielte einmal in der Bundesliga und zweimal im DFB-Pokal, während Rieder in beinahe jedem Pflichtspiel auf dem Feld stand, ein Tor erzielte und sieben Vorlagen lieferte. Weitere Neuzugänge wie Justin Diehl und Yannik Keitel haben ebenfalls ihre ersten Erfolge in der Bundesliga vorzuweisen.
Die Leistungen der Neuzugänge variieren, jedoch gibt es Potenzial für europäische Wettbewerbe, vorausgesetzt, dass die verletzungsbedingten Ausfälle abnehmen. Dies zeigt, dass der VfB Stuttgart sowohl in der Tiefe des Kaders als auch in der Leistungstransformation großen Fokus gelegt hat, um in dieser Saison konkurrenzfähig zu bleiben, was von Sportschau berichtet wurde.