Am Sonntag, den 13. April, ereignete sich ein schwerer Kletterunfall an der Großen Feuersteinklippe im Harz, als ein 36-jähriger Kletterer aus einer Höhe von etwa acht bis zehn Metern stürzte. Die Feuerwehr Schierke wurde um 12.25 Uhr alarmiert, um den schwer verletzten Mann zu retten.
Die Rettungskräfte sahen sich vor dem Problem, dass der Verletzte sich in einem schlecht erreichbaren Bereich befand. Die unwegsame Geländebeschaffenheit, die mit Baumstämmen und Ästen blockiert war, erschwerte die Rettungsarbeiten erheblich. Um Zugang zu schaffen, setzten die Einsatzkräfte eine Motorkettensäge ein, um einen Weg durch die dichte Vegetation zu freizulegen.
Rettungsmaßnahmen und Versorgung
Die Feuerwehr arbeitete eng mit der Bergwacht aus Wernigerode und Thale sowie dem Rettungsdienst und einem Notarzt zusammen. Auch ein Rettungshubschrauber aus Magdeburg wurde zur Unterstützung hinzugezogen. Der schwer verletzte Kletterer wurde stabilisiert und anschließend mit dem Hubschrauber „Christoph 30 Wolfenbüttel“ ins Krankenhaus geflogen.
Die genauen Umstände des Unfalls sind bislang unbekannt, wie Tag24 berichtete. Zudem informierte news38.de über die herausfordernden Bedingungen, die den Rettungseinsatz der Feuerwehr und der anderen Rettungskräfte prägten.
