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Schockierende Unfälle im Ostallgäu: Verletzte und Tragödien auf der Straße!

Am Donnerstag, dem 17. April 2025, ereignete sich auf der Kreisstraße OAL1 bei Seeg im Ostallgäu ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Ein 91-jähriger Fahrzeugführer war beim Abbiegen nach links in Richtung Seeg mit einem entgegenkommenden Pkw kollidiert. Der Frontalzusammenstoß führte zu mittelschweren Verletzungen des Fahrers und seiner Beifahrerin sowie zu leichten Verletzungen von vier Insassen des anderen Fahrzeugs, darunter ein Säugling und ein neunjähriges Kind. Alle Verletzten wurden in nahegelegene Kliniken gebracht, wie new-facts.eu berichtet.

Die Rettungsmaßnahmen umfassten den Einsatz von mehreren Rettungswagen, einem Notarzt und einem Rettungshubschrauber. Zudem waren etwa 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr Seeg vor Ort. Alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der geschätzte Sachschaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Betrag beziffert.

Weitere Unfälle im Ostallgäu

Ein weiterer schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagmorgen, dem 8. April 2025, auf der B12 bei Ketterschwang im Ostallgäu. Ein 18-jähriger Fahrer eines Firmentransporters starb an der Unfallstelle, während vier weitere Personen verletzt wurden. Der Unfall wurde durch Übermüdung des Fahrers verursacht. Dieser geriet gegen 8 Uhr auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Kleintransporter, dessen Hinterachse durch den Aufprall herausgerissen wurde. Der Firmentransporter überschlug sich und blieb quer auf der B12 stehen. Eine 17-jährige Motorradfahrerin fuhr frontal auf das Heck des zweiten Transporters, wobei sie und der Beifahrer des Firmentransporters verletzt wurden, wie allgaeuer-zeitung.de berichtete.

Der Beifahrer des 18-Jährigen wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus geflogen. Die beiden anderen Fahrzeugführer sowie die Motorradfahrerin erlitten leichte bis mittelschwere Verletzungen. Die B12 war aufgrund des Unfalls für sechs Stunden in beide Richtungen gesperrt, wodurch sich der Verkehr auf etwa zehn Kilometer staute. Umleitungen wurden eingerichtet.