
Am Karfreitag-Vormittag kam es in Höxter zu zwei aufeinanderfolgenden Ölspuren, die einen dreistündigen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr nach sich zogen. Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte um 11:02 Uhr, nachdem eine erste Meldung über die Ölverunreinigung im Stadtgebiet eingegangen war, wie hoexter-news.de berichtete.
Die Ölverunreinigung erstreckte sich großflächig über mehrere Straßen und hatte ihren Ursprung an der Aral-Tankstelle. Um der Rutschgefahr entgegenzuwirken, sicherten die Einsatzkräfte die betroffenen Bereiche und streuten die Betriebsstoffe mit speziellem Bindemittel ab. Nach sorgfältiger Aufnahme der ausgelaufenen Flüssigkeiten wurden die Einsatzstellen an die Polizei übergeben. Während der Arbeiten wurde eine zweite Ölspur festgestellt, die durch technische Defekte eines Fahrzeugs verursacht wurde. Diese zog sich ebenfalls über einen größeren Bereich bis zur Bundesstraße 64 in Richtung Hembsen. Auch hier waren die Feuerwehren im Einsatz, um die Spur abzustreuen.
Einsatzdetails und Maßnahmen
Der Einsatz involvierte den Löschzug Höxter, der mit mehreren Fahrzeugen, darunter Gerätewagen, Einsatzleitwagen, Mannschaftswagen und Hilfeleistungslöschfahrzeug, vor Ort war. Nach einer gründlichen Erkundung der Lage und der Abstreuung der zweiten Ölspur waren um 14:00 Uhr keine weiteren Maßnahmen entlang der B 64 erforderlich.
Die koordinierte Anstrengung der Feuerwehrkräfte bekräftigt die wichtige Rolle der südwestfälischen Ortsteile in der Bekämpfung von Unfällen, die durch technische Defekte oder andere Ursachen ausgelöst werden können, wie feuerwehr-nieheim.de berichtete.