
Am Ostersonntag, den 20. April 2025, ereignete sich in Rheda-Wiedenbrück ein schwerer Verkehrsunfall. Um 13:04 Uhr stießen im Kreisverkehr Bosfelder Weg / Röntgenstraße ein Kleinkraftrad-Roller der Marke Vespa, besetzt mit zwei Personen, und ein Audi Kombi mit Gütersloher Kennzeichen zusammen. Bei dem Unfall wurden zwei Personen verletzt.
Ein 18-jähriger Mann aus Rheda-Wiedenbrück erlitt leichte Verletzungen, während eine 17-jährige Frau aus der gleichen Stadt schwer verletzt wurde. Ihr Zustand ist jedoch nicht lebensgefährlich. Beide Verletzten mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Der Fahrer des Audi flüchtete unverzüglich nach dem Zusammenstoß.
Flucht und Festnahme des Fahrers
Zeugen berichteten von dem flüchtigen Fahrzeug, das an der Pixeler Straße gesehen wurde. Der mutmaßliche Fahrer, ein 35-jähriger Mann aus Rheda-Wiedenbrück, wurde später in der Nähe einer Tankstelle an der Herzebrocker Straße von der Polizei angetroffen. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen, während der Pkw und sein Führerschein sichergestellt wurden. An der Unfallstelle wurde eine kleine Menge Öl abgestreut und gebunden, um die Unfallstelle zu säubern, wie die Neue Westfälische berichtete.
In einem weiteren Vorfall, der sich ebenfalls in Rheda-Wiedenbrück ereignete, gab es einen Verkehrsunfall auf der Autobahn 2. Ein roter Kleinwagen wechselte nach einem Überholvorgang zu früh den Fahrstreifen, was einen schwereren Unfall zur Folge hatte. Bei diesem Unfall wurden drei Insassen eines Peugeot, darunter ein schwer verletzter 27-jähriger Beifahrer aus Polen, verletzt. Der Fahrer des roten Kleinwagens floh vom Unfallort, und die Polizei hat eine Fahndung eingeleitet. Die Westfalen Blatt berichtete, dass die Feuerwehr und Rettungsdienste alarmiert wurden, um die Verletzten zu behandeln und zu retten. Die Schadenshöhe wird auf etwa 22.000 Euro geschätzt, und während der Rettungsarbeiten kam es zu einem bis zu vier Kilometer langen Stau.