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Feuerinferno in Avendorf: Einfamilienhaus in Flammen!

Am 26. April 2025 wurde in Avendorf ein Einfamilienhaus in Brand gesetzt. Die Alarmierung der Feuerwehren Avendorf, Bütlingen, Tespe und Marschacht sowie des Rettungsdienstes und der Polizei erfolgte gegen 14:10 Uhr. Bei Eintreffen der Wehren waren bereits dicke Rauchschwaden über der Hauptstraße sichtbar, was zur Folge hatte, dass die Straße für mehrere Stunden voll gesperrt wurde.

Die Bewohner des Hauses waren zur Zeit des Brandes nicht zu Hause, sodass keine Menschenleben in Gefahr waren. Bedauerlicherweise verstarb jedoch ein Haustier der Bewohner im brennenden Gebäude. In einem beeindruckenden Kraftakt kämpften 71 Einsatzkräfte der Feuerwehr gegen das Feuer, das im Erdgeschoss des Hauses ausgebrochen war. Hierfür wurden 7 Atemschutzgerätetrupps für den Innenangriff und ein Trupp für den Außenangriff über die Drehleiter eingesetzt.

Einsatzmaßnahmen und Brandursache

Um die Brandausbreitung zu stoppen, wurden Teile des Dachstuhls geöffnet. Für die Wasserversorgung kamen 7 B-Druckschläuche und weitere C-Druckschläuche zum Einsatz. Nach der Löschung des Feuers setzten die Einsatzkräfte eine Wärmebildkamera zur Brandkontrolle ein. Außerdem wurden der AB Atemschutz und der AB FTZ 1 des Landkreises zur Einsatzstelle entsandt, um Material- und Geräteaustausch zu gewährleisten. Die Brandursache und die Höhe des Sachschadens sind bislang unklar, und die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Das Einfamilienhaus gilt als unbewohnbar, wie Lüneburg Aktuell berichtete.

Zusätzlich zum aktuellen Vorfall bietet das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS) umfassende Statistiken zu Bränden und deren Ursachen an, die auf ihrer Webseite zugänglich sind. Diese Informationen könnten helfen, zukünftige Brandrisiken besser zu verstehen und zu minimieren, wie IFS dokumentiert.