
Königin Silvia von Schweden hat sich nach einer kürzlichen Fußoperation Unterstützung von ihrem Ehemann, König Carl Gustaf, geholt. Die 81-jährige Monarchin zeigt sich trotz der Schmerzen mit einer Krücke und humpelnd, während sie flache Stiefel und Stoffhosen trägt.
Am 24. April 2025 nahm sie an der Beerdigung von Andreas Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha in Coburg teil, der am 3. April im Alter von 82 Jahren verstarb. Der Prinz war Patenonkel von Silvias Tochter, Prinzessin Madeleine, die 42 Jahre alt ist. Kommunikationschefin Margareta Thorgren bestätigte bereits am 4. April, dass Silvia sich einer Fußoperation wegen eines Hallux Valgus unterzogen hat. Diese Operation verlief gut, und es wurde betont, dass es der Königin gut gehe.
Weitere Engagements trotz Schmerzen
Trotz der medizinischen Empfehlungen zur Schonung nimmt König Silvia an wichtigen Terminen teil. Unter anderem wird sie am 26. April an der Beerdigung von Papst Franziskus in Rom teilnehmen. Im März hatte Silvia bereits einen Termin mit dem Papst, welcher aufgrund seines Gesundheitszustandes abgesagt werden musste, was den unmittelbaren Zusammenhang zu ihrem aktuellen Engagement verdeutlicht.
In einem anderen Kontext berichtete die Welt, dass die Malmö Arena während eines Gottesdienstes von Papst Franziskus und dem Lutherischen Weltbund nur zu zwei Dritteln gefüllt war. Mit etwa 7000 Besuchern wurde das Event als Begleit-Event zum Reformationsjubiläum organisiert, welches ein Jahr vor dem 500. Jahrestag von Martin Luthers Protest gegen den Ablasshandel stattfand.
Der Gottesdienst in Lund betonte die Versöhnung zwischen Katholiken und Protestanten, auch wenn es keine dramatischen Fortschritte gab. Kurienkardinal Kurt Koch erklärte, dass Katholiken und Lutheraner sich als „Schwestern und Brüder im Herrn“ umarmen. Papst Franziskus lobte zudem den Protestantismus und erkannte die Bedeutung der Reformation für die Heilige Schrift an. Eine „Gemeinsame Erklärung“ wurde von Franziskus und Younan unterzeichnet, die den Fokus zunehmend auf soziale Belange legt und die Trennungen der Konfessionen umschifft.