Am 2. Mai 2025 kam es in Surwold, Landkreis Emsland, zu einem großen Brand, der einen massiven Einsatz von Feuerwehrkräften nach sich zog. Der Brand brach in den frühen Morgenstunden in zwei Hallen eines Industriegebiets aus. Rund 80 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Die Löschmaßnahmen dauerten etwa sechs Stunden an. Bei dem Feuer wurden mehrere Anhänger und eine Maschine zur Grasverarbeitung vollständig zerstört, während eine benachbarte Biogasanlage, die zurzeit als Güllelager genutzt wurde, ebenfalls beschädigt wurde.
Aufgrund der ausgetretenen Rauchgase wurde eine Gefahrenwarnung ausgesprochen. Anwohner wurden aufgefordert, das Gebiet zu meiden und Fenster geschlossen zu halten. Die Brandursache ist derzeit unklar, der geschätzte Schaden beläuft sich auf zwischen 500.000 und 1.000.000 Euro, wie NDR berichtete.
Brand in Berlin-Lichterfelde sorgt für große Risiken
In der betroffenen Halle waren gefährliche Stoffe wie Kupfercyanid und Schwefelsäure gelagert, was die Bildung von Blausäure während des Brands zur Folge haben konnte. Diehl Metall, der Eigentümer der Anlage, meldete jedoch, dass keine gesundheitsgefährdende Belastung festgestellt werden konnte. Während das Feuer am Vormittag im ersten Obergeschoss des Gebäudes ausbrach, konnten alle Personen das Gebäude selbstständig verlassen. Das Brandgeschehen führte dazu, dass Teile des Gebäudes einstürzten, und Straßen rund um den Brandort wurden gesperrt. Hierüber informierte Welt.
